Baskets fordert die Leipziger Uni-Riesen

Didin-Team hofft am Sonntag auf mehr Zuschauer.

Düsseldorf. Die Baskets-Macher Murat Didin und seine Mitstreiter haben die geringe Zuschauerzahl beim ersten Heimspiel zähneknirschend registriert: Rund 300 Fans waren am vergangenen Sonntag im Castello. „Aber sie haben Lärm gemacht wie 4000“, sagt Didin vor dem zweiten Heimspiel am Sonntag gegen die Uni-Riesen Leipzig (16.30 Uhr). Ein großes Werbeprogramm blieb aus. „Wir können uns noch keine Extraausgaben leisten, arbeiten erst einmal die lange Liste mit alten Verpflichtungen ab“, sagt Didin. Dabei sei das Ende jetzt erkennbar, und zum neuen Konzept gehört auch der Verzicht auf ein zügelloses Vergeben von Freikarten. „Natürlich ist mir eine volle Halle lieber, aber das braucht Zeit.“

In Abdelhadi Saou, der als Basketballtrainer vor einigen Jahren auch den ART 77/90 II trainierte, wurde ein neuer Beauftragter für das Schulprogramm gefunden, in dem an den Düsseldorfer Schulen unter anderem Mitmach- und Werbe-Aktionen vorgesehen sind. Neben der „Giants League“ übrigens, die als Schulliga für fünfte und sechste Klassen offenbar auch wieder an den Start gehen soll.

„Wir brauchen eine geschlossene Teamleistung und müssen vor allem defensiv zulegen“, sagt Didin vor dem Spiel gegen das Team aus Leipzig. m.g.