Panther schauen auf erfolgreiches Jahr Panther freuen sich über den Aufstieg und Vollmers Besuch
Düsseldorf · Traditionsverein erlebt ein sportlich perfektes Jahr 2018.
Für die Düsseldorf Panther war das Kalenderjahr 2018 ein nahezu perfektes. Zwei Jahre nach dem bitteren Gang in die Zweitklassigkeit feierte der älteste Football-Verein Europas die Rückkehr in die höchste deutsche Spielklasse und erreichte damit das zuvor gesteckte Saisonziel. Im Oktober setzten sich die Raubkatzen in den beiden Relegationsspielen souverän gegen die Hamburg Huskies durch und krönten ihr Jubiläumsjahr zum 40-jährigen Bestehen.
Angeführt von den beiden Spielmachern Moses Skillon und Kyle Graves sowie dem flinken Runningback Michael Madkins gelangen in den 14 Begegnungen der regulären Saison 13 Siege – darunter auch zwei Erfolge in den prestigeträchtigen Duellen mit den Langenfeld Longhorns – ehe es den krönenden Abschluss gegen das Schlusslicht aus der ersten Liga gab. Der nicht geplante Trainerwechsel von Deejay Anderson zu Pepijn Mendonca wenige Wochen vor dem Saisonstart stellte im Nachhinein kein Problem dar.
Der „Neue“ an der Seite, John Leijten, ist ein erfahrener Trainer
Einen besonderen Gast durften die Panther wenige Tage nach ihrer Rückkehr in die German Football League begrüßen. Der dreimalige Super-Bowl-Champion Sebastian Vollmer stattete seinem Jugendverein im Rahmen seiner Buchvorstellungstour einen Besuch ab. Aber auch abseits der ersten Mannschaft blickt der Klub auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Die U 19 wurde Vizemeister und bei den übrigen Jugendmannschaften verzeichneten die Panther immer mehr Zulauf von Kindern und Jugendlichen.
Nach ein paar Veränderungen im Vorstand im November präsentierte der Aufsteiger zwei Wochen vor Weihnachten zudem einen neuen Cheftrainer für die erste Mannschaft. Mit John Leijten gelang es den Verantwortlichen, einen erfahrenen Mann zu verpflichten, der bereits als australischer Nationaltrainer, bei Erstliga-Konkurrent Dresden Monarchs sowie in der NFL Europe für die Amsterdam Admirals arbeitete.