Fußball-Landesliga In Rath sehnen sie die Winterpause herbei
Düsseldorf · Der RSV hat so große Personalprobleme, dass er sein Abschlusstraining ausfallen lässt. Beim DSC 99 bleiben sie trotz der Tabellensituation gelassen.
Noch einmal 90 Minuten schwitzen müssen die Fußball-Landesligisten Rather SV und DSC 99 am Samstagnachmittag, bevor es in die kurzen Weihnachtsferien geht. Der MSV Düsseldorf hat bereits frei. Besonders auf Seiten des Rather SV sehnen die Verantwortlichen die Winterpause herbei. Aufgrund der Vielzahl an kranken Spielern ließ Andreas Kusel am Freitag sogar das Abschlusstraining für das Heimspiel gegen den Aufsteiger Teutonia St. Tönis ausfallen. „Wir werden personell wieder improvisieren müssen, wollen aber trotzdem zu Hause die Punkte gegen einen starken Gegner behalten“, erklärt der RSV-Coach.
In Ermangelung von Alternativen für den Abwehrbereich dürfte wie schon in der Vorwoche Routinier Matthias Fenster nach hinten rücken, um Teutonia-Torjäger Burhan Sahin zu stoppen. Ihr letztes Spiel im Rather Dress absolvieren heute Soufian Yasir, Nail Mazlumovski und Yassine Rezgui, von denen sich der Verein in der WInterpause einvernehmlich trennen wird. Mit Jonas Schneider (TuRU) und Mario Opdenberg (SSV Erkrath) stehen auch schon die ersten beiden Winterzugänge fest. „Von Jonas Schneider erhoffen wir uns, dass er uns sofort weiterhelfen kann. Bei Mario Opdenberg müssen wir abwarten, wie schnell er uns vorne weiterbringen kann. Er hat zwar auch schon Oberliga gespielt, ist zuletzt aber etwas in der Versenkung verschwunden“, sagt Andreas Kusel über den 30-Jährigen.
DSC 99 möchte schnell die Abstiegsplätze verlassen
Nach Möglichkeit noch vor der Winterpause die Abstiegsränge verlassen möchte der Düsseldorfer SC 99. Dafür muss die Mannschaft von Trainer Andreas Billetter allerdings ihr Auswärtsspiel bei der Spielvereinigung Odenkirchen gewinnen und zugleich auf Patzer einiger vor ihr liegender Konkurrenten hoffen. Vor dem Fall, dass dies nicht gelingt, ist dem Trainer des DSC aber nicht bange: „Auch dann werden wir nicht in Panik verfallen. Die Liga ist noch sehr eng beieinander“, erklärt Billetter gelassen.