Fazit nach der Champions Trophy Martin Meyer wünscht sich 2017 ein italienisches Team

Herr Meyer, wie zufrieden sind Sie mit den Besucherzahlen in diesem Jahr bei der Champions Trophy?

Foto: Wolff

Martin Meyer: Mit der Zahl von mehr als 7000 Zuschauern an den vier Turniertagen sind wir zufrieden. Der Samstag war natürlich gerade wegen des guten Wetters der beste Tag. Auch der Donnerstagabend war gut besucht. Zum Turnierauftakt haben wir wieder viele Freikarten auch an soziale Projekte verteilt. So waren auch einige Flüchtlinge da. So konnten wir zum Start mit den ersten beiden Spielen für entsprechend Stimmung auf der Anlage sorgen.

Welche Resonanz haben Sie von den teilnehmenden Teams erhalten?

Meyer: Die Mannschaften waren alle zufrieden, das spürt man, und das sagen die Verantwortlichen auch. Alle Teams waren im Lindner Hotel am Seestern untergebracht. Zudem haben wir für den entsprechenden Transfer zwischen unserer Anlage und dem Hotel gesorgt. Viele der Funktionäre haben abends die Altstadt besucht. Negative Resonanz gab es keine. Am liebsten würden alle Teams wiederkommen.

Die Planungen für das kommende Jahr starten bei Ihnen immer relativ schnell. Welche Überlegungen gibt es für 2017 bereits?

Meyer: Wir möchten im kommenden Jahr mal wieder eine italienische Mannschaft begrüßen. Das hatten wir uns bereits für dieses Turnier gewünscht. Das klappt aber natürlich nicht immer so, wie wir uns das vorstellen. Die Italiener haben zu dieser Zeit selbst ein großes Turnier. Zu Juventus Turin haben wir aber einen guten Kontakt. Mit der 55. Auflage feiern wir 2017 auch ein kleines Jubiläum. Wir überlegen, das Teilnehmerfeld im kommenden Jahr auf zwölf Teams aufzustocken und wieder in vier Gruppen zu spielen. Aber das ist eine Kostenfrage. Wenn wir einen Sponsor finden, hätten wir gerne noch ein Team, das von weiter weg kommt.

Viele andere Veranstaltungen in Düsseldorf müssen um finanzielle Unterstützung kämpfen. Was können Sie über die Sponsorenlage der Trophy sagen?

Meyer: Für dieses Jahr haben wir drei neue Partner gefunden. Von daher ist die Lage bei den Sponsoren gut. Viele andere Partner halten uns seit Jahren die Treue. Zudem hilft uns die Stadt. Und wenn uns die Sponsoren erhalten bleiben, die wir derzeit haben, dann können wir positiv in die Zukunft blicken.