Rollhockey/TuS Nord: Puller fordert Geduld von seinen Spielern

Der TuS Nord empfängt am Samstag den VfB Remscheid.

Düsseldorf. Mit aufsteigender Formkurve und einem 5:3-Auswärtserfolg beim RSC Darmstadt im Rücken empfangen die Rollhockey-Spieler des TuS Nord heute (16 Uhr) den VfB Remscheid. Gegen den abwehrstarken Bundesligisten aus dem Bergischen setzt Willi Puller auf die gleichen Tugenden, die schon in Darmstadt den Erfolg brachten. "Wir müssen geduldig sein", sagt der Trainer. "Remscheid wird erwarten, dass wir das Spiel machen und selbst auf Konter lauern." Ob Neuling Mathis Dietrich, der zuletzt einen starken Einstand feierte, oder aber Routinier Daniel Holz zwischen den Pfosten stehen wird, lässt er offen. "Das entscheiden wir kurzfristig." André Beckmann hat seine Mandelentzündung überstanden und auch Julian Brügmann und Sebastian Bauckloh konnten zum Ende der Woche ihre ersten Einheiten absolvieren.

Trainertrio hofft auf einen Sieg zum Saisonauftakt der TuS-Damen

Wenn die Schlusssirene ertönt ist, wird TuS-Torjäger Markus Frett unverzüglich auf der Trainerbank Platz nehmen und gemeinsam mit Daniel Holz und Sebastian Müller der Saisonpremiere der Damen (18 Uhr) entgegen fiebern. Das Team des neuen Trainer-Trios empfängt zum Auftakt den VfL Hüls. Für Frett eine lösbare Aufgabe. "Die Spielerinnen sollen die Partie nicht unterschätzen. Wir haben im Training viele Spielzüge geübt, und wir werden sehen, was davon alles klappt. Dafür ist Hüls allerdings ein guter Gegner", erklärt er. Zum ersten Pflichtspieleinsatz kommt Josy Strunden, die vor der Saison vom VfL-Nachbarn HSV Krefeld nach Unterrath gekommen war.