Triathlon-Profi Niclas Bock prüft die Radstrecke
Über 2000 Teilnehmer werden am 6. Juli in Düsseldorf erwartet. Zwei Distanzen stehen zur Auswahl.
Düsseldorf. Viele Düsseldorfer werden am 6. Juli auf den Beinen sein. Nicht nur weil das Frankreichfest (4. bis 6. Juli) steigt und am Abend die legendären Rolling Stones mit Mick Jagger in der Arena spielen, sondern auch weil tagsüber wenige Kilometer entfernt der internationale T³-Triathlon mehr als 2000 Sportler und Tausende Zuschauer in seinen Bann zieht.
Zentrum bei der vierten Auflage ist wieder der Bereich des Medienhafens, für ambitionierte Hobbysportler und Top-Athleten gleichermaßen. Es werden wie in den Vorjahren zwei Distanzen angeboten. Bei der Sprintdistanz werden 750 Meter geschwommen, 19,5 Kilometer mit dem Rad gefahren und zum Abschluss 4,8 Kilometer gelaufen. Die Olympische Distanz setzt sich aus 1500 Meter Schwimmen, 37,3 Kilometer Radfahren und 9,6 Kilometer Laufen zusammen.
Die leicht modifizierte Radstrecke wurde in dieser Woche von 20 Triathlon-Teilnehmern unter Anleitung von Profi Niclas Bock unter die Lupe genommen. Trotz widriger Witterungsbedingungen ging es auf den 19 Kilometer langen Kurs. Der gebürtige Düsseldorfer Niclas Bock gehört zum Experten-Team des Bitburger-Triathlon-Teams, das sechs Gewinnern einen Start beim T³ unter professionellen Bedingungen ermöglicht. Bock selbst wechselte erst kürzlich ins Profilager. Der 23-jährige Diplom-Sportmanager wurde 2011 Dritter bei den Deutschen Meisterschaften über die Mitteldistanz. Im vergangenen Jahr gab er sein Debüt auf der Langdistanz und knackte auf Anhieb die 8:30-Stunden-Marke.
