Marathon: Freie Fahrt nur für Läufer
17 000 Sportler machen sich auf die Strecke. Es gibt Straßensperrungen, die Rheinbahn fährt nur eingeschränkt.
Düsseldorf. Beim Metro-Marathon morgen heißt es wieder „Bahn frei“ für mehr als 17 000 Sportler, die sich auf die 42,195 Kilometer-Strecke durchs Stadtgebiet begeben. Autofahrer sollten das Veranstaltungsgebiet nach Möglichkeit weiträumig umfahren. Rund um die Laufstrecke muss — nicht zuletzt wegen der erwarteten rund 400 000 Zuschauer — mit Verkehrsbeschränkungen gerechnet werden. Nach dem Start führt die Strecke zuerst nach Norden durch Golzheim, Stockum und wieder zurück, ehe es dann über die Oberkasseler Brücke in das linksrheinische Stadtgebiet geht. Der Rheinufertunnel wird gegen 5.30 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Aus Fahrtrichtung Süden besteht dann aber weiterhin noch die Möglichkeit, über die Ausfahrt Kavalleriestraße auf die Rheinkniebrücke stadtauswärts zu gelangen.
Auch das Joseph-Beuys-Ufer, die Cecilienallee und die Fischerstraße stadteinwärts können nicht mehr befahren werden. Der Verkehr vom Kennedydamm wird über die Umfahrung Richtung Homberger Straße am Sky-Office abgeleitet. Bis gegen 17 Uhr müssen Anwohner und Besucher der Stadt, die mit dem Auto unterwegs sind, mit Beeinträchtigungen rechnen. Eine Freigabe der gesperrten Streckenbereiche erfolgt nach der Reinigung. Daher ist es möglich, dass gesperrte Streckenbereiche erst circa eine Stunde nach Passieren des letzten Läufers freigegeben werden können.
Der Durchgangsverkehr sollte die Stadt weiträumig umfahren. Dafür stehen die Achsen Auf’m Hennekamp, Kruppstraße, Werdener Straße, Kettwiger Straße, Flurstraße, Lichtstraße sowie Brüsseler Straße, Theodor-Heuss-Brücke, Uerdinger Straße, Johannstraße, Heinrich-Ehrhardt-Straße, Grashofstraße (Nördlicher Zubringer), Heinrichstraße und Vautierstraße zur Verfügung. Auch die Rheinkniebrücke kann aus Richtung Heerdter Dreieck kommend stets stadteinwärts befahren werden. Für den Verkehr gesperrt werden neben der Innenstadt Teile von Unterbilk, Bilk und Friedrichstadt im Süden, Mörsenbroich und Düsseltal im Osten, Stockum, Golzheim, Pempelfort und Derendorf im Norden sowie Oberkassel, Niederkassel und Lörick im Linksrheinischen.
Das Ordnungsamt geht davon aus, dass der Rheinufertunnel ab 11.30 Uhr und die linksrheinischen Stadtteile gegen 13.30 Uhr frei befahrbar sind. Die nördlichen und östlichen Stadtteile werden gegen 16 Uhr frei befahrbar sein.
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