Kriminalität Nach Prügeln und Hunde-Attacke: Düsseldorfer Polizist kann Krankenhaus verlassen

In der Altstadt hatten drei Männer einen Hund erst auf Passanten gehetzt und dann einen Polizisten angegriffen und verprügelt. Die Männer sind schon länger aktenkundig.

Foto: Oliver Berg

Düsseldorf. Der Düsseldorfer Polizist, der bei einem Angriff in der Altstadt in der Nacht zu Dienstag schwer verletzt wurde, hat das Krankenhaus verlassen. Das berichtet die Polizei auf WZ-Nachfrage. Er befinde sich auf dem Weg der Besserung, so ein Sprecher - stehe aber noch immer "stark unter dem Eindruck der Geschehnisse". Der Kollege habe durchaus Erfahrungen mit aggressiven Tätern. Aber das sei ein heftiges Erlebnis gewesen.

Der Vorfall in jener Nacht macht sprachlos: Am Grabbeplatz hatten drei Männer (20 bis 26 Jahre alt) zunächst einen Hund immer wieder auf Passanten gehetzt. Als die Polizei sie kontrollierte, hätten die Täter zunächst einen der Beamten angegriffen und geschlagen und dann versucht, den Hund auch auf die Polizisten zu hetzen. Der verprügelte Beamte kam schwer verletzt ins Krankenhaus.

Die Täter sind laut Polizei wegen ihrer Aggressivität schon länger aktenkundig. Ihnen werden diverse Angriffe und Eigentumsdelinkte zur Last gelegt. Die Ermittlungen im aktuellen Fall laufen noch: Vorladung und Befragung stünden aus. Der Hund, ein Boxer, befinde sich inzwischen im Tierheim. red