Nur die Weltmeister waren besser

Anton Schulz vom RC Germania rudert in Basel auf Rang zwei.

Foto: MeinRuderbild.de, Detlev Seyb

100 Ruder-Achter aus zehn Nationen waren im schweizerischen Basel am Start, um sich über 350 Meter und 6,4 Kilometer zu messen. Vom Dortmunder Bundesleistungsstützpunkt fuhren der A-Kader sowie der U 23-Bereich zum „BaselHead“ und kamen erfolgreich aus der Schweiz zurück. GER III mit Anton Schulz vom Ruderclub Germania Düsseldorf konnte sich im Sprint den zweiten Platz hinter dem Deutschland-Achter erkämpfen. Auch Germanin Anna Dames war am Start. Sie steuerte die Renngemeinschaft Wirfueryannic mit überwiegend ehemaligen Leistungssportlern über den Rhein. Sie landete auf den Plätzen 13 und zehn.

Im Sprintrennen wollte das dritte Stützpunktboot mit Anton Schulz an Bord den Deutschland-Achter angreifen, doch an den Weltmeister kam niemand dran, es wurde der zweite Platz. Auf der Langstrecke zeigte sich, dass die Ruderer noch nicht optimal eingefahren waren und belegten den vierten Platz. „Es geht definitiv besser“, sagte Anton Schulz zum Rennen. „Das ist zu dem Zeitpunkt durchaus verständlich. Aus dem WM-Achter waren wir fünf Ruderer im Team, drei sind neu am Stützpunkt beziehungsweise kommen erst noch hinzu.“