Platz für Büros am Wasser

An der Fringsstraße werden zudem Logistikhallen gebaut.

Lange wartete die Rialto Capital AG auf die Abrissgenehmigung für die alte Papierfabrik im Hafen. Denn bereits auf der Immobilienmesse Mipim in Cannes im Frühjahr 2017 hatte sie ihre Idee für das attraktive Grundstück im Hafen vorgestellt. Nach den Plänen der Düsseldorfer Architekten greeen! architects will der Investor an der 135 Meter langen Kante zum Hafenbecken — hier liegen die Schiffe der Weißen Flotte — ein Bürogebäude errichten.

Hinter den Büros zur Fringsstraße hin und mit Anbindung an die Hafenbahn will Rialto Logistikhallen bauen. Ob eine große oder mehrere kleine, wird noch ausgelotet. Der Investor hat mit der Hafengesellschaft einen Erbbauvertrag geschlossen. Der sieht vor, dass das Gelände zu 80 Prozent mit Gewerbe und zu 20 Prozent mit Büros bebaut werden darf. Eine Baugenehmigung für letztere gibt es. Der Bauantrag für die Logistikhallen soll bald folgen. Darauf wartet auch die Politik. Die Bezirksvertretung 3 drängt im Sondergebiet Hafen zudem auf eine hafenaffine Nutzung. A.V.