Finale in Düsseldorf Prince Damien ist 13. "Superstar"

Klare Entscheidung: Nach einem Glitzer- und Pyro-lastigen Finale gewinnt ein Münchner die Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“.

Der Sänger Prince Damien freut sich am 07.05.2016 in Düsseldorf beim Finale der RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" über seinen Sieg.

Foto: Henning Kaiser

Düsseldorf (dpa) - Der neueste „Superstar“ heißt Prince Damien Ritzinger und kommt aus München. Der 25-Jährige hat sich am Samstagabend beim Finale der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ durchgesetzt. Mit seinen Versionen von „Let It Go“ (James Bay), „Stimme“ (EFF) und dem Siegersong „Glücksmomente“ stach er die Konkurrenz aus.

Mitbewerber Thomas Katrozan (36) aus Leipzig musste das Finale der Live-Show im Düsseldorfer ISS als erstes verlassen. Auch für die Niederländerin Laura van den Elzen (18) stimmten nicht genug Zuschauer ab.

Prince Damien ist damit um eine halbe Millionen Euro und einen Plattenvertrag reicher. Der Pop-Bube mit markantem Irokesen-Haarschnitt galt als Jury-Favorit und Publikumsliebling. Chef-Juror Dieter Bohlen gab sich mit dem Ergebnis sehr zufrieden: Seine Tochter sei ein großer Prince Damien-Fan.

Wie im vergangenen Jahr moderierte Oliver Geissen die Show, die in ihrer 13. Staffel die Altershöchstgrenze für Kandidaten heraufsetzte und keine Musikrichtung ausschloss.

Eventshow-Sendungen wurden an ungewöhnlichen Orten aufgezeichnet. Umstritten war eine Show in einem Kloster. Kritiker sahen die Würde des Ortes gefährdet.

Im vergangenen Jahr hatten 4,4 Millionen das Staffelfinale vor ihren Geräten verfolgt. Damit ist „DSDS“ von den Einschaltquoten der ersten Staffel 2002/2003 mit bis zu 15 Millionen Zuschauer weit entfernt.