Rhein Vikings haben Vorbereitung aufgenommen

Der Handball-Zweitligist legt die athletischen Grundlagen für den Rest der Spielzeit.

Foto: Wolff

Mit einer Krafteinheit beim Sponsor Clever Fit Neuss und einer Trainingseinheit im Waldstadion in Rath hat Handball-Zweitligist HC Rhein Vikings die Vorbereitung auf noch ausstehenden 18 Partien der Spielzeit 2017/18 aufgenommen. Im Anschluss an die derzeit laufende Handball-Europameisterschaft in Kroatien muss die Mannschaft von Trainer Ceven Klatt am 10. Februar um 20 Uhr bei der HSG Konstanz antreten. Die Premierenspielzeit der Vikings endet am 2. Juni mit dem Gastspiel beim VfL Lübeck-Schwartau.

Um für den Auftakt ins neue Spieljahr optimal präpariert zu sein, bittet Klatt seine Schützlinge in den kommenden vier Wochen mit Ausnahme beinahe täglich zum Training, nicht selten zweimal am Tag. „In den ersten beiden Wochen wird es für uns darum gehen, die athletischen Grundlagen noch einmal aufzufrischen und wieder ein Ballgefühl zu entwickeln“, sagt der Vikings-Coach. Die folgenden zwei Wochen unmittelbar vor dem Auftaktspiel seien dann von taktischer Arbeit und der direkten Vorbereitung auf das Gastspiel beim Tabellenletzten vom Bodensee geprägt.

Die knapp dreiwöchige Weihnachtspause nutzten die Akteure des derzeitigen Tabellenzwölften derweil, um Blessuren auszukurieren und den Kopf freizubekommen. Auch Spielmacher Daniel Pankofer wird nach seiner monatelangen Sehnenverletzung im Fuß wohl wieder voll trainieren können. Bei Top-Torjäger Alexander Oelze könnte der Prozess dagegen noch etwas dauern. „Ali müssen wir nach seinem Bänderriss im Ellenbogen während der Vorbereitung wieder Schritt für Schritt heranführen. Natürlich hoffen wir, dass er uns bald ebenfalls wieder voll zur Verfügung steht“, berichtet Klatt.

Mit acht Siegen, einem Unentschieden und elf Niederlagen (17:23-Punkte) haben die Rhein Vikings eine ordentliche erste Saisonhälfte gespielt. Dabei trotzte das Team von Ceven Klatt auch mehreren Ausfällen. Trotz der guten Hinrunde bleibt das Ziel des neugegründeten Clubs der Verbleib in der zweithöchsten Spielklasse des deutschen Handballs. Red