Verband sperrt Panther-Spielmacher Moses Skillon

Moses Skillon darf erst in der Relegation wieder mitmischen. Der US-Amerikaner war ohne gültige Spielgenehmigung im Einsatz. Es gibt weitere Konsequenzen für den Verein.

Foto: Stephan Partisch/Panther

Düsseldorf. Lange mussten die Footballer der Düsseldorf Panther auf die Entscheidung im „Fall Moses Skillon“ warten. Dienstagnachmittag hatte der Zweitligist dann Gewissheit. Der nationale Football-Verband (AFVD) sperrte den US-Amerikaner nachträglich für fünf Meisterschaftsspiele. Der Grund: Die Düsseldorfer setzten Skillon beim 42:27-Auswärtssieg am 11. August bei den Solingen Paladins ein — ohne gültige Spielgenehmigung.

Skillon, der bereits in den beiden Partien gegen die Rostock Griffins nicht mitgewirkt hatte, muss nun auch noch in den Heimspielen gegen die Elmshorn Fighting Pirates (Samstag) und Berlin Adler (9. September) zuschauen. Das Spiel in Solingen, das für die Dauer der Sperre ebenso mitzählt, wird nachträglich mit 20:0 für die Paladins gewertet. Um eine zusätzliche Geldstrafe kamen die Raubkatzen herum.

Damit haben die Panther den ersten Tabellenplatz in der Nord-Staffel und die damit verbundene Aufstiegsrelegation noch nicht sicher, könnten dies aber mit einem Erfolg am Samstag über die Fighting Pirates nachholen. Skillon ist für die Relegation, in der es am 22./23. September und 6./7. Oktober gegen die Hamburg Huskies gehen würde, wieder spielberechtigt. tke