Zimmerbrand in Wohnheim: Pförtner verhindert Schlimmeres
Bei einem Zimmerbrand in einem Wohnheim an der Dorothenstraße verhinderte das vorbildliche Verhalten des Pförtners Schlimmeres.
Düsseldorf. Am frühen Samstagmorgen brannte es in einem Zimmer in einem Wohnheim an der Dorotheenstraße. Die Einrichtung hatte aus bisher ungeklärter Ursache Feuer gefangen.
Alarmiert durch die hauseigene Brandmeldeanlage, rief der Pförtner umgehend die Feuerwehr und eilte in den vom Brand betroffenen Bereich. Hier lokalisierte er das brennende Zimmer und öffnete die Flurfenster.
Hierdurch konnte der beißende Rauch ins Freie abziehen und die Flucht- und Rettungswege blieben rauchfrei. So war es den Bewohnern der Brandetage möglich das Gebäude sicher zu verlassen. Anschließend lief er zur Straße und wartete auf die Einsatzkräfte der Feuerwehr.
Der Brand war schnell unter Kontrolle und es mussten nur noch Lüftungsmaßnahmen durchgeführt werden. Alle Wohnungen im vom Brand betroffenen Bereich sind von der Feuerwehr kontrolliert worden. Der entstandene Sachschaden wird vom Einsatzleiter auf etwa 10.000 Euro geschätzt.
Die Kripo hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Während des Einsatzes kam es im Bahnverkehr auf der Dorotheenstraße zu Behinderungen. Der Einsatz war nach einer Stunde beendet.