Neuer VRR-Stationsbericht Düsseldorfer S-Bahnhöfe katastrophal - Krefeld und Wuppertal schneiden besser ab
Düsseldorf · Der Stationsbericht des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr ist wie in den vergangenen Jahren sehr schlecht für Düsseldorf ausgefallen. Wuppertal und Krefeld schneiden besser ab.
Düsseldorfer S-Bahnhöfe in miserablem Zustand
Der Stationsbericht des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr ist wie in den vergangenen Jahren sehr schlecht für Düsseldorf ausgefallen. Der S-Bahnhof Hellerhof ist von der mittleren Bewertung („noch akzeptabel“) auf die schlechteste Bewertung („nicht akzeptabel“) gefallen.
Alle anderen haben dieselbe Note wie im vorherigen Bericht. Damit liegen nun 20 Stationen bei „nicht akzeptabel“ und zwei bei „noch akzeptabel“. Drei Stationen wurden mit „akzeptabel“ beschrieben: der Hauptbahnhof und die beiden Bahnhöfe am Flughafen. Zu den Hauptkritikpunkten zählen Graffiti und mangelhafte Sauberkeit auf den Bahnsteigen und in den Zugängen. Somit ist für Düsseldorf kein positver Trend zum Vorjahr zu erkennen. Die Bahnhöfe verbleiben in einem miserablen Zustand.
Krefelder Bahnhöfe schneiden akzeptabel ab
Deutlich besser als in Düsseldorf schneiden die Stationen in Krefeld ab. Hier fallen lediglich Uerdingen und Linn in die Kategorie „noch akpzeptabel“. Als größte Mängel werden Verschmutzungen durch Graffiti angebeben. Krefeld Hauptbahnhof, Oppum und Hohenbudberg-Chempark bewerteten die Tester mit „akzeptabel“.
Sonnborn ist Wuppertals schlechtester S-Bahnhof
Wuppertals S-Bahnhöfe werden im Stationsbericht des VRR eher durchwachsen bewertet. So wird dem Wuppertaler Hauptbahnhof, Barmen, Oberbarmen und Langerfeld ein „akzeptables“ Erscheinungsbild bescheinigt, während Unterbarmen, Steinbeck, Zoologischer Garten und Vohwinkel als „noch akzeptabel“ gelten. Schlusslicht ist die Station Wuppertal-Sonnborn, „nicht akzeptabel“. Hier soll sich der Zustand im Vergleich zum Vorjahr weiter verschlechter haben.