Entschärfung Erfolgreich entschärft: Fünf-Zentner-Bombe sorgte in Duisburg für Verkehrsbehinderungen

Duisburg. In Duisburg-Kaßlerfeld ist in der Ruhr bei Auskiesarbeiten eine Fünf-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Sie wurde bei den Arbeiten auf ein Schiff verladen, teilte die Stadt Duisburg mit.

Foto: Stadt Duisburg

Der Blindgänger wurde noch am Montagabend entschärft. Die Feuerwehr gab um 20.45 Uhr Entwarnung. Die Straßensperren wurden aufgehoben.

Mehrere Straßen und auch der Karl-Lehr-Brückenzug mussten abgeriegelt werden. Betroffen waren unter anderem die Ruhr mit einer Schleuse und einem Wehr sowie der Duisburger Hafen, die A 40, mit dem Zubringer Marientor, der Großmarkt sowie zwei Kindergärten. Ebenfalls gesperrt werden muss der Karl-Lehr-Brückenzug, eine der beiden Ausweichstrecken während der A59-Sperrung.

In der Evakuierungszone - 500 Meter um die Fundstelle - waren laut Angaben der Stadt 2000 Menschen. Sie mussten den Bereich verlassen. In der Sicherheitszone (1000 Meter) leben 1700 Menschen. Sie sollten Fenster geschlossen halten und sich in Räumen aufhalten, die der Fundstelle abgewandt liegen.

Bei Luftbildauswertungen im Zuge des Ausbaus des Ruhr-Radweges war die Bombe entdeckt worden. red