Fliegerbomben in Duisburg und Münster entschärft
Duisburg/Münster (dpa/lnw) - Die Kampfmittelräumer in NRW hatten am Montag gleich mit zwei Bombenfunden zu tun. Am Abend wurde eine fünf Zentner schwere Fliegerbombe in Duisburg-Hamborn erfolgreich entschärft, wie die Stadt mitteilte.
Zuvor hatten die A42 zwischen Duisburg-Baerl und dem Kreuz Oberhausen-West sowie die A59 zwischen Duisburg-Ruhrort und Duisburg-Marxloh für etwa eine Stunde voll gesperrt werden müssen. Dabei kam es zu Staus, allerdings nur mit wenigen Kilometern Länge.
Von der Entschärfung betroffen waren nach Angaben der Stadt lediglich 27 Menschen, sie sollten zu Hause bleiben und Fenster und Türen schließen. Die Bombe besaß einen Aufschlagzünder, sie war bei Sondierungsarbeiten nach Auswertung von Luftbildern entdeckt worden.
Auch in Münster haben Feuerwehr und Kampfmittelräumdienst am Montagabend eine 250 Kilo schwere Weltkriegsbombe entschärft. Zuvor waren zuvor rund 1500 Anwohner im Umkreis aufgefordert worden, ihre Häuser und Wohnungen am Abend zu verlassen.