Massenscreening 305 Corona-Tests aus Bahn-Werk in Krefeld-Oppum sind negativ

Krefeld · Die ersten Corona-Tests des Massenscreenings aus dem DB-Werk in Krefeld-Oppum sind negativ. Weitere Resultate stehen aus. Aktuell sind 20 Krefelder mit Corona infiziert.

Insgesamt sind in dem Unternehmen rund 600 Mitarbeitende getestet worden.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Die ersten Ergebnisse der Corona-Tests von Mitarbeitenden des Werks „DB Fahrzeuginstandhaltung“ in Krefeld-Oppum sind bei der Stadt eingegangen: Die ersten bisher ausgewerteten 305 Proben sind demnach alle negativ. Weitere Ergebnisse werden am Freitag erwartet. Insgesamt sind in dem Unternehmen rund 600 Mitarbeitende getestet worden. Nachdem bei acht Mitarbeitenden des Werks – drei von ihnen wohnen in Krefeld – eine Corona-Infektion bestätigt worden war, hatte die Stadtverwaltung Krefeld vorsorglich ein umfangreiches Screening aller zurzeit im Werk arbeitenden Beschäftigten angeordnet. Danach sind bisher keine Neuinfektionen im Werk mehr festgestellt worden.

Mangelhafte Hygienemaßnahmen in Gastro-Betrieb auf dem Westwall

Der Ordnungsdienst hat am Mittwoch nach einer Beschwerde einen Gastro-Betrieb auf dem Westwall kontrolliert. Vor Ort seien Mängel bei der Umsetzung der vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen festgestellt worden. Der Betreiber sei über die geltenden Regelungen informiert und belehrt worden und habe Nachbesserung zugesagt.

Verstöße gegen das Kontaktverbot oder die Maskenpflicht stellte das Ordnungsamt hingegen nicht fest, auch mussten keine Platzverweise oder Bußgelder erteilt werden.

Aktuell 20 Krefelder mit Corona infiziert

Die Zahl der aktuell an dem Corona-Virus erkrankten Krefelder ist auf 20 gestiegen – das sind zwei mehr als am Vortag. Eine Person muss jetzt im Krankenhaus behandelt und auch beatmet werden, teilt die Stadt mit. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt weiterhin niedrig bei drei. Seit Beginn der Pandemie sind in Krefeld insgesamt 695 Personen an Corona erkrankt. 651 von ihnen gelten bereits an genesen, 24 Personen sind leider verstorben.

(red)