Krefeld „Adolf Hitler“ versetzt Flüchtlingsfamilie in Angst und Schrecken

Krefeld. Die syrische Flüchtlingsfamilie aus Krefeld, die bereits vor rund zwei Wochen Hassbriefe in ihrem Briefkasten gefunden hatte, hat am Dienstag erneut ein anonymes Schreiben erhalten.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Darin wird der Familie mit der Abschiebung durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gedroht. Das Schriftstück ist eine Fälschung, das hat der Betreuer der Familie, Michel Tribalet, mit dem Büro von Flüchtlingskoordinator Hansgeorg Rehbein abgeklärt. Der Brief ist zudem unterschrieben mit dem Namen A. Reltih - rückwärts gelesen A. Hitler. Die Familie hat nach eigenen Angaben erneut Anzeige bei der Polizei gegen unbekannt erstattet. Die Beamten ermitteln. In dem Brief wird von dem unbekannten Verfasser auch erklärt, dass die Wohnung der Familie bereits gekündigt wurde.

Die Familie lebt seit Dienstag nach eigenen Angaben in Angst und Schrecken, wie der Vater im Gespräch mit unserer Zeitung berichtet. Die ganze Geschichte lesen Sie in am Donnerstag in der WZ. hoss