20 Gesichter / 20 Geschichten Ammar A.: Auf der Suche nach Frieden in Krefeld
Ammar A. ist einer von 20 Flüchtlingen, die für die Ausstellung in der VHS Krefeld "20 Gesichter / 20 Geschichten" Erlebnisse ihrer Flucht erzählt haben. Die wird am Sonntag eröffnet. In einer neuen Serie stellt die WZ außerdem die Neubürger vor.
Krefeld. Die Angst um seine Familie ist das Schlimmste für Ammar A.. Während der 23-jährige Syrier über die gemeinsame Flucht mit seinem sieben Jahre jüngeren Bruder über die Balkan-Route im vergangenen August spricht, zittert seine Stimme und er ringt um Fassung, wenn sich ihm die aktuellen Nachrichten und Bilder aus seiner Heimat aufdrängen.
Wie Hunderttausende anderen Syrern ist es den beiden gelungen, sich vor dem Krieg im eigenen Land, den Fassbomben Assads und dem Terrorregime des IS in Sicherheit zu bringen. Seine Eltern, die drei Schwestern und der jüngste Bruder sind es noch nicht.
Für das Projekt „Angekommen in Krefeld“ von VHS Krefeld, Kommunalen Integrationszentrum Krefeld und WZ Krefeld erzählt Ammar seine Geschichte. Er ist einer von 20 Flüchtlingen, die in einzelnen Interviews die Erlebnisse ihrer Flucht, die Gründe hierfür erzählen, aber auch von den Hoffnungen, hier in Deutschland in Frieden zu leben, eine Ausbildung zu machen und später arbeiten zu können.
Seine gesamte bewegende Geschichte lesen Sie Freitagabend in der Digital- und Samstag in der Printausgabe der WZ Krefeld. Ein Wiedersehen mit ihm gibt es auch bei der Eröffnung der Ausstellung in der VHS Krefeld am Sonntag, 16. April, um 11.30 Uhr.