Verkehr CDU kritisiert Linne für Westwall-Plan
Ratsherr Läckes spricht von „fragwürdigen Untersuchungen". CDU sei gegen eine Sperrung des Westwalls im Bereich des Kaiser-Wilhelm-Museums.
Krefeld. Die Pläne der Verwaltung zur Verkehrsführung am Westwall in Höhe des Kaiser-Wilhelm-Museums bleiben umstritten. Kritik erntete Bau- und Planungsdezernent Martin Linne jetzt für seine „Vorgehensweise“ von Manfred Läckes. Der verkehrspolitische Sprecher der CDU bemängelt, dass Linne versuche, „mit vermeintlich besseren Argumenten die Bürger sowie die Politik eines Besseren zu belehren“.
Läckes spricht in diesem Zusammenhang von „fragwürdigen und zeitlich überholten Verkehrsuntersuchungen oder bestellten Gutachtern und Gutachten“, die die Verwaltung angeordnet hätte. Für die CDU bekräftigt Läckes die „ablehnende Haltung gegen eine Sperrung des Westwalls im Bereich des Kaiser-Wilhelm-Museums und den in diesem Zusammenhang geplanten Umleitungsverkehr“. Vielmehr könne die Fahrspur am Museum „temporeduziert“ in die Gestaltung eingebunden werden.