Pandemie Corona-Lage in Krefelds Krankenhäusern wird laut Stadt „brisanter“

Krefeld · Über 50 Menschen müssen in Krefeld mit Corona-Symptomen in Krankenhäusern behandelt werden. Weiterhin werden auch Fälle in Kitas und Schulen gemeldet. Die Corona-Lage im Überblick.

Das Fotos zeigt zwei Pflegerinnen in einem Krankenhaus in Ulm. Mehr Menschen müssen auch in Krefelder Krankenhäusern behandelt werden.

Foto: dpa/Felix Kästle

52 Menschen aus Krefeld müssen mit einer Coronainfektion im Krankenhaus behandelt werden. Die Situation in den Kliniken werde „brisanter“, teilte die Stadt am Dienstag mit. 20 Menschen müssen den Angaben nach mit schweren Verläufen auf der Intensivstation behandelt, 15 beatmet werden. Zudem wurde am Dienstag bekannt, dass auch mehrere Krankenhaus-Mitarbeiter in Krefeld positiv getestet wurden.

Stand Dienstag, 0 Uhr, ist die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen in Krefeld um 57 neue Fälle gestiegen, insgesamt wurden damit 4.416 Krefelder positiv getestet, 728 gelten akut als erkrankt und 3.644 als genesen, heißt es in der Mitteilung der Stadt Krefeld weiter. Und: „Das Robert-Koch-Institut gibt mit 129 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner eine leicht gestiegene 7-Tages-Inzidenz für Krefeld an“.

Auch in Krefelder Kitas und Schulen wurden weitere Infektionen gemeldet

Auch in Kitas und Schulen wurden nach den Angaben weitere neue Fälle bestätigt: Bei den Kitas gibt es jeweils eine neue Corona-Infektion in den Einrichtungen Arche Noah und Remscheider Straße, zwei Fälle in der Kita St. Nikolaus. Bei den Grundschulen ist jeweils ein neuer Fall in der Mariannenschule und in der Regenbogenschule gemeldet. In den weiterführenden Schulen gibt es jeweils einen neuen Fall in der Gesamtschule Oppum und im Gymnasium Horkesgath. An der Gesamtschule Kaiserplatz sind zwei Schüler einer Klasse positiv auf das Coronavirus getestet worden. An der Marienschule gibt es in einer Klasse vier neue Corona-Fälle, heißt es in der Mitteilung der Stadt.

(red)