Stadtteil-Check in Cracau Die Präsidentin des Zonta-Clubs mag keine halben Sachen

Kerstin Jensen, seit dem Sommer Präsidentin des Zonta-Clubs, will sich friedlich und effektiv engagieren.

Rechtsanwältin Kerstin Jensen ist die Zonta-Präsidentin.

Foto: Bischof, Andreas (abi)

Krefeld. Sie ist eine überlegt handelnde Frau mit klaren Überzeugungen: Kerstin Jensen ist seit Sommer Präsidentin des Zonta-Clubs Krefeld. Mit Elan hat sie die Aufgabe angenommen: „Ich mag keine halben Sachen“, sagt sie. „Ich betrachte es als Auszeichnung, dass man mir die Präsidentschaft angetragen hat.“ Der Service-Club ist wie sein US-Vorbild (gegründet 1919) für berufstätige Frauen geschaffen.

Der hiesige besteht seit 33 Jahren. Die Zontians in der Welt setzen sich für Schwächere ein, teilen ihre Erfahrungen und fördern Begabte: „Schwerpunkt sind dabei immer Kinder und Frauen“, sagt Jensen. So kam der Erlös des traditionellen Benefiz-Abends im Krefelder Hof der Krefelder Kindertafel zugute.

„Mir gefällt besonders, dass Jungen und Mädchen bei der Tafel den Umgang mit Lebensmitteln lernen“, sagt Jensen, „sie merken, dass das gemeinsam geht.“ Vielleicht könnten sie die erworbenen Kenntnisse später in den eigenen Familien einsetzen. Veränderungen anzustoßen, Eigenverantwortlichkeit zu wecken und zu stärken, das ist Ziel im Zonta-Club.

Dieselben Ziele werden mit dem Adventsbasar in der Linner Museumsscheune verfolgt. Dessen Erlös geht diesmal an Massai-Frauen in Afrika.

Mehr zu diesem Thema lesen Sie am Dienstag in der gedruckten WZ. Oder schon am Montag ab 22 Uhr im E-Paper.

Unter www.krefeld-hautnah.de können Sie Ihren Stadtteil bewerten und einen Mitsubishi Space Star gewinnen. Außerdem freuen wir uns auf Ihre Anregungen.

Schicken Sie uns (redaktion.krefeld@wz.de) Ihre Lieblingsplätze, die schönsten Fotos aus Ihrem Stadtteil, den Geheimtipp für ein Picknick usw..