Diskussion: Ökostrom - wer soll das bezahlen?
Einladung zur Diskussion über die Energiewende.
Krefeld. Die Energiewende stellt Deutschland vor eine große Herausforderung. Bis zum Jahr 2050 sollen rund 80 Prozent unseres Stroms aus erneuerbaren Energieträgern gewonnen werden. Das Vorhaben ist nicht nur technisch und betriebswirtschaftlich, sondern auch gesellschaftspolitisch schwierig.
Welche Folgen hat die Energiewende für Krefeld? Wie sind die Bürger betroffen? Und was bedeutet die Energiewende für die Krefelder Betriebe? In einer Gemeinschaftsveranstaltung wollen die Initiative „Zukunft durch Industrie“ und die Westdeutsche Zeitung am 13. November ab 18.30 Uhr in der Sparkasse Krefeld (Ostwall 155, Eingang Rheinstraße 68) die Energiewende und die Folgen für Krefeld beleuchten.
Unter dem Motto „Wer soll das bezahlen?“ suchen die Veranstalter den Dialog mit Bürger- und Unternehmerschaft. Auf dem Podium werden Hans-Jürgen Herzog, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Krefelder Bürgervereine, Carsten Liedtke, Chef der Stadtwerke Krefeld, Detlef Rennings, Betriebsratsvorsitzender bei Currenta und Mitglied im Landesbezirksvorstand der IG Bergbau, Chemie und Energie, und der Siempelkamp-Geschäftsführer Michael Szukala diskutieren. Moderiert wird die Veranstaltung von der WZ-Redaktionsleiterin Dagmar Groß.
Wer dabei sein möchte, kann sich noch bis zum 6. November anmelden. Anmeldungen nimmt Kathrin Kloppenburg von der IHK Mittlerer Niederrhein entgegen, Telefon 02131/9268-572; Fax 02151/635-44572 oder per Mail: kloppenburg@neuss.ihk.de