Diskutieren Sie wieder mit der WZ!
„Krefeld hautnah“ startet am Dienstag im Bezirk Mitte mit Themen Sauberkeit und Sicherheit.
„Angedroht“ und umgesetzt: Die WZ startet ihre beliebte Veranstaltungstour durch die Stadtbezirke. In offenen Diskussionsabenden geht es um Sorgen, Nöte, Hoffnungen und Projekte der Krefelder Bürgervereine und somit aller Krefelder. Es geht um Stadtentwicklung, Nahversorgung, Angebote für Jugendliche und Senioren. „Krefeld hautnah 2018“ ist die logische Fortsetzung der gut besuchten Reihe aus dem Vorjahr, die in einer großen multimedialen Ausstellung in der Volkshochschule dokumentiert wurde.
Am Dienstag, 29. Mai, laden die WZ und ihr Kooperationspartner, die Sparkasse Krefeld, um 18.30 Uhr alle Interessierten in die Räumlichkeiten der Sparkasse an der Rheinstraße 76. Einlass ist ab 18 Uhr. Diskutieren auch Sie dort mit Experten über die ausgewählten Themen Sicherheit, Sauberkeit und Schrottimmobilien im Bezirk Mitte.
Waren es 2017 die WZ-Umfrage-Ergebnisse aus dem Stadtteilcheck, die als Grundlage für die Diskussionsthemen dienten, sind es diesmal die Bürgervereine in den jeweiligen Bezirken selbst, die uns sagen, wo derzeit der Schuh vor der Haustüre in Mitte drückt. Die Bürgervereine als Spiegelbild der engagierten Krefelder Stadtgesellschaft, die Kümmerer vor Ort, als Klebstoff fürs nachbarschaftliche Miteinander, als Puls und Maß. WZ und Sparkasse sorgen dann für die richtigen Ansprechpartner, die den Krefeldern mit fachlicher Expertise Auskunft zu speziellen Themen geben können.
Das Konzept ist ganz einfach, direkt und ehrlich. Die einzelnen Themen werden jeweils als Block nacheinander skizziert und diskutiert. Kein Podium, es soll ein direktes Zwiegespräch zwischen Publikum und dem jeweiligen Experten entfachen, mit Fragen, Anregungen, Ideen und ruhig auch kontroverser Debatte. Die WZ moderiert.
Beginnen werden wir am Dienstag mit dem Thema Sauberkeit in Mitte. Lothar Lessmann aus dem Fachbereich Umwelt der Stadtverwaltung wird als Vorlage ein besonderes Sauberkeitsprojekt vorstellen und den Stand der Dinge erklären.
Im zweiten Block geht es um das Thema Sicherheit. Wie sicher darf ich mich in Mitte fühlen, korrespondiert die freundliche Polizeistatistik mit dem individuellen Empfinden Krefelder Bürger? Vor wenigen Wochen äußerten Einzelhändler ihren Unmut über Lärm vor und Attacken auf ihre Läden. Welche Tendenzen sind erkennbar, was tun Polizei und Stadt? Wolfgang Lindner, Leiter der Polizeiwache Süd, steht hier Rede und Antwort. Ein weiteres wichtiges Thema für Mitte sind Schrottimmobilien. Die Stadt hat eigens eine Task Force gegründet, will, unterstützt durch Landesmittel, manche Häuser selbst kaufen und wieder bewohnbar machen. Was erleben Krefelder Bürger tagtäglich rund um die heruntergekommenen Bauten in Krefelds City?
Lothar Birnbrich, Vorstand beim Kooperationspartner Sparkasse Krefeld, freut sich bereits auf den Auftakt am Dienstag (dem in einigen Wochen der Bezirk Nord folgt, bis Ende des Jahres werden alle Bezirke besucht sein). „Die Westdeutsche Zeitung zeigt im Rahmen dieser Maßnahme ihre Nähe zu den Themen vor Ort und ihr Interesse für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger. Sie übernimmt Verantwortung in der Region und macht drängende Themen besprechbar“, lobt Birnbrich. „In dieser Position liegen erhebliche Gemeinsamkeiten mit dem Selbstverständnis der Sparkasse Krefeld. Auch wir engagieren uns in unserem Geschäftsgebiet auf vielfältige Art und Weise. Und wir treffen in den Bürgervereinen auf engagierte Menschen. Eben diese Kombination lässt Gutes für die Region entstehen.“
Natürlich berichten wir während der jeweiligen Wochen verstärkt aus dem aktuellen Bezirk, vor allem über die Bürgervereine und ihr Wirken. Die Bürgervereine sollen und können zudem ihre aktuellen Projekte vorstellen, unser Kooperationspartner Sparkasse Krefeld wird jeweils die besten drei eines Bezirks mit Geldpreisen von insgesamt 500 Euro prämieren.
Am Dienstag startet also „Krefeld hautnah 2018“. Seien auch Sie dabei, beleben die Diskussion mit ihren Beiträgen und erzählen der WZ und den Experten von Stadt und Ordnungsbehörden, wo der Schuh drückt. Wir freuen uns auf Sie!