Stadtteil-Check Hüls: Harter Kern legt sich ins Zeug

150 Mitglieder des Bürgervereins kümmern sich darum, dass der Stadtteil Hüls für Bewohner und Besucher attraktiv ist.

Eine klassische Aufgabe: Bei der Aktion Saubere Stadt arbeiten die Mitglieder des Bürgervereins Hüls traditionell in der ersten Reihe. Auf unserem Archivfoto aus dem Jahr 2013 sind es (v.l.) Oliver Schöneberg, Franz Naebers, Klaus-Dieter Ohlig, Hans-Peter Bongers und Kerstin Jensen.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Krefeld. Den Stadtteil liebens- und lebenswert zu machen. Das hat sich schon der Hülser Bürgerverein schon seit der Gründung im Juli 1987 auf die Fahnen geschrieben. Damals war Dieter Ohlig 43 Jahre alt und einer der Mitgründer. „Meine Mutter ist in Hüls geboren und ich habe bis vor etwa 30 Jahren noch in der Krefelder Innenstadt gelebt“, erzählt Ohlig, der von Beginn an in der ersten Reihe dabei ist und verschiedene Vorstandsämter inne hatte.

Heute ist der ehemalige Elektrotechniker 71 Jahre alt und seit 2009 wieder der Vorsitzende des Vereins. Offiziell hat der rund 150 Mitglieder. Und es gibt natürlich den „harten Kern“, der sich kräftig ins Zeug legt, um Hüls schöner zu machen.

Neben der Aktion „Saubere Stadt“, die alljährlich mit vielen Freiwilligen im Frühjahr nach der Vogelbrut das Grün säubert und die Anlagen, Wege und Plätze vom Unrat befreit, gibt es zahlreiche andere Stellen, wo der Bürgerverein seine Spuren hinterlassen hat.

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