Was den nicht einmal 5800 Zuschauern im Rather Dome geboten wurde, war eher biedere Kost. Kaum packende Szenen, keine Prügeleien auf dem Eis und wenig Stimmung auf den Rängen. Die ganze Rasse, Brisanz und Spannung, die sonst von den Derbys vom Eis auf die Zuschauerränge übertragen wird, fehlte komplett.
Einzig der Ärger der Fans bleibt, wenn es so wie am Sonntag bei der 1:3-Niederlage nicht für einen Sieg der Pinguine reicht. Immerhin war es für den KEV bereits die zweite Niederlage in dieser Saison gegen die DEG.
Zwei Chancen bleiben jetzt noch. Stürmer Charlie Stephens, selbst Ex-Düsseldorfer, hat nach dem Spiel noch mindestens einen Sieg gegen die DEG in dieser Saison versprochen. Und vielleicht sehen wir dann ja auch wieder ein richtiges Derby.