Geld des Krefelder Vereins Hummaid soll in Zirkusprojekt fließen 5000-Euro-Spende für Kinder
Der Name „Hummaid“ setzt sich zusammen aus „Human“, der Mensch, „Umma“, dem arabischen Wort für Gemeinschaft, und „Aid“ als englischer Begriff für Hilfe. Der gleichnamige Krefelder Verein setzt sich für die Gemeinschaft aller Menschen, unabhängig von Herkunft und Religion, ein und hat nun seine erste Spende in Krefeld getätigt.
Einen Scheck von .000 Euro übergaben Vertreter des Vereins an Oberbürgermeister Frank Meyer und „Krefeld für Kinder“-Koordinator Joachim Watzlawik. Das Geld soll in den Etat des von Watzlawik geplanten „Krefeld für Kinder“-Kinderzirkus fließen.
„Hummaid baut zurzeit zum Beispiel ein Waisenhaus in Burkina Faso, hat bereits durch eine große Schuhlieferung ein Waisenhaus in der Türkei unterstützt oder Medikamente, Lebensmittel und Kleidung in eine der kältesten Regionen in Marokko geschickt“, sagt Oberbürgermeister Frank Meyer. „Dass der Verein, der seine Zentrale auf dem Ostwall hat, nun auch direkt vor der eigenen Haustüre hilft, freut mich sehr.“
Über einen Ehrenamtlichen der Initiative „Krefeld für Kinder“ waren Vorsitzender Ali Altunay, Kadir Erol und Thomas Krüger in den Kontakt mit Joachim Watzlawik gekommen und schnell angetan von seiner Idee, einen Kinderzirkus in Krefeld aufzubauen. Watzlawik träumt davon, dass über ein Zirkusprojekt benachteiligte Kinder einen sozialen Haltepunkt bekommen und der Zirkus als Ort der Integration in Krefeld gelebt wird. „Hummaid und Krefeld für Kinder verfolgen die gleiche Vision“, erklärt er.
„Wir möchten Gemeinschaft leben und durch Gemeinschaft eine Anlaufstelle für Hilfesuchende, vor allem für Kinder, schaffen.“ Red