Fußball-Regionalliga Lipinski und Touratzidis bleiben dem KFC erhalten

Krefeld · Für das neu ausgerufene Ziel dritte Liga soll der Kader mit Profis aus Belgien und Luxemburg bestückt werden.

Alexander Lipinksi wird auch in der Regionalliga für den KFC Uerdingen auflaufen.

Foto: Stefan Brauer / Brauer-Fotoagent

Die ersten Namen für den Kader von Fußball-Regionalligist KFC Uerdingen stehen fest: Der neue Sportdirektor Adalet Güner hat mit der Berateragentur M-Soccermanagement von Mehmet Eser neue Verträge für zwei Leistungsträger der abgelaufenen Oberliga-Saison ausgehandelt: Alexander Lipinski und Dimitrios Touratzidis. Mit beiden verfolge man konkrete Pläne, sagte Eser am Freitagabend der WZ. „Lipinski soll das Gesicht der Mannschaft werden. Touratzidis hat sich als erfolgreicher Torschütze verdient gemacht.“

Darüber hinaus soll der Kader mit Profi-Spielern aufgefüllt werden, die in Deutschland über Dritt- und Zweitliga-Erfahrung verfügen. Zudem sollen Spieler aus den ersten beiden Ligen in Luxemburg und Belgien verpflichtet werden. Konkrete Namen werden noch nicht genannt, allerdings gebe es im Hintergrund konkrete Verhandlungen. Entscheidungen seien in den nächsten Tagen zu erwarten.

Ziel sei es weiterhin, dass der KFC den Aufstieg in die dritte Liga erreiche. Wer dafür das Training anleitet, ist noch unklar. Nach wie vor befinde man sich mit Ex-Profi Michél Dinzey, derzeit Scout bei Hertha BSC Berlin, in Gesprächen. Dies gelte aber auch für andere Kandidaten. Anfang der nächsten Woche soll diesbezüglich Klarheit herrschen.

Nach der finanziell durchwachsenen Saison mutet das Ziel dritte Liga überraschend an, zumal bislang unbekannt ist, wer die Geldgeber für dieses Vorhaben sind. Eser betonte erneut, dass weder er noch andere als Investor auftreten würden. Die Sponsoren sollen in Kürze vorgestellt werden.