Innenstadt Mister Spex eröffnet Filiale an der Hochstraße in Krefeld

Krefeld · Das Berliner Unternehmen entscheidet sich für die „hochfrequentierte Lage“ in der Krefelder Innenstadt. Dort tritt das Unternehmen in einen spannenden Markt ein.

Foto: Mister Spex

In den Ladenlokalen an der Hochstraße in der Krefelder Innenstadt ist derzeit einiges in Bewegung. Ganz frisch haben im Gebäude mit der Hausnummer 75/77 Bauarbeiten in einem zuletzt leer stehenden Ladenlokal begonnen. Die Schaufenster sind verhüllt, doch ein Schild über den Türen kündigt an, wer dort in Kürze einziehen wird: Brillen-Händler Mister Spex.

„Voraussichtlich Mitte Februar eröffnen wir die neue Filiale in Krefeld“, erklärt dazu Unternehmenssprecherin Judith Schwarzer. Auf der Verkaufsfläche von rund 100 Quadratmetern werden fünf bis sechs Mitarbeiter zu den Modellen beraten. Das Angebot reiche von Produkten aus Eigenmarkenkollektionen bis hin zu Modellen von Luxusmarken und sogenannten Independent Labels. In der neuen Filiale können die Kunden zudem auf das Online-Angebot zugreifen. „Denn die Stores und der Webshop sind nahtlos miteinander verknüpft“, heißt es von dem Berliner Unternehmen, das sich in den vergangenen Jahren zum führenden Online-Anbieter in diesem Segment entwickelt hat.

Unternehmen sieht keine „Kannibalisierungsgefahren“

In Krefeld tritt das Unternehmen in einen spannenden Markt ein. Denn rund um die neue Filiale gibt es bereits eine Vielzahl von Optikern – inhabergeführte ebenso wie Filialisten. Mister Spex indes erhofft sich ein gutes Geschäft am neuen Standort. „Strategisch eröffnen wir Filialen in hochfrequentierten Lagen“, erklärt Schwarzer auf WZ-Anfrage. Man sehe keine Kannibalisierungsgefahren durch die eigenen Filialen in Mönchengladbach, Duisburg und Düsseldorf – also in direkter Umgebung zu Krefeld. Im Gegenteil: „In größeren Städten haben wir oft sogar mehrere Stores und erfreuen uns dabei einer höheren Markenbekanntheit vor Ort und einem regen Publikumsverkehr.“

Wie viel Geld Mister Spex in seine neue Filiale in Krefeld investiert, wollte das Unternehmen auf WZ-Anfrage nicht mitteilen. Bundesweit betreibt es mehr als 60 seiner sogenannten Offline-Betriebe. Den ersten eröffnete es 2016 im Berliner Einkaufszentrum Alexa.

(gob)