Eishockey Krefeld Pinguine bestätigen Spielerabgänge

Krefeld · Rund vier Stunden vor dem Spiel äußerten sich die Krefeld Pinguine erstmals zu den Ereignissen der vergangenen Tage und bestätigten dabei den Abgang von gleich fünf Spielern.

Während Kris Foucault, Eugen Alanov, Colin Smith und Wade Bergman den DEL-Klub mit sofortiger Wirkung verlassen, stand Torsten Ankert in Düsseldorf noch auf dem Eis.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Während Kris Foucault, Eugen Alanov, Colin Smith und Wade Bergman den DEL-Klub mit sofortiger Wirkung verlassen, stand Torsten Ankert in Düsseldorf noch auf dem Eis. Der Kapitän soll auch am Freitag gegen Bremerhaven noch zum Einsatz kommen. Ab dem 1. Dezember kann sich Ankert dann aber eine neue Herausforderung suchen.

„Ich bin den Krefeld Pinguinen für die vergangenen Spielzeiten sehr dankbar und hege keinerlei Groll“, sagt der 32-Jährige und erklärt: „Für mich bot sich nun die Perspektive anderweitig noch einmal Fuß zu fassen. Ich wünsche dem Club den größtmöglichen Erfolg und möchte mich für die Unterstützung der Fans in all de schwierigen Zeiten bedanken.“ Wohin es Ankert zieht, ist noch unklar. Der einst als Top-Transfer gefeierte Kris Foucault bat die Pinguine indes um einen Aufhebungsvertrag und wird sich den Eisbären Berlin anschließen.

Von den Pinguinen heißt es : „Kris hat sich dazu entschieden, den Verein zu verlassen. Aus sportlicher Sicht bedauern wir auch diese Entscheidung, da Kris in den beiden Spielen gezeigt hat, welches Potential in ihm steckt.“ Während Eugen Alanov ebenfalls innerhalb der DEL zu der Düsseldorfer EG wechselt und beim Spiel am Dienstagabend bereits für die Landeshauptstädter auf dem Eis stand, wird Colin Smith die DEL verlassen. Der Kanadier wechselt nach Schweden und wird künftig in der zweithöchsten Spielklasse, der Allensvenskan, auf dem Eis stehen. Die sportliche Zukunft von Wade Bergman ist noch unklar. Die Pinguine betonen dabei: „Es gibt in diesem Zusammenhang keinerlei Spannungen zwischen Clubführung und den Spielern. Wir respektieren die Entscheidung der Spieler und wünschen ihnen alles Gute für die sportliche und private Zukunft.“