Corona Krefelder Tafel hofft auf Unterstützung
Die Krefelder Tafel will auch zu Zeiten des Coronavirus ihren Betrieb aufrecht erhalten. „Viele unserer ehrenamtlichen Helfer sind ältere Menschen, die zur Risikogruppe zählen“, erklärt Hansgeorg Rehbein, „denen habe ich geraten, ihre Arbeit einzustellen.“ Damit Angebote wie der kostenlose Mittagstisch weiter möglich sind, braucht der Vorsitzende der Krefelder Tafel neue Helfer.
Er hat daher die Stadt um Unterstützung gebeten. „Am Donnerstag werden wir uns zusammensetzen und bewerten, ob und wie wir die nächsten Wochen weitermachen können,“ so Rehbein. Die Versorgung mit Lebensmitteln klappt nach wie vor. „Es ist zwar etwas weniger geworden, aber das ist kein Problem.“ Rehbein sorgt dafür, dass die Tafel-Mitarbeiter und auch die Gäste bestmöglich vor einer Corona-Infizierung geschützt werden. jam