Unterstützung für den Zoo Anzahl der Patenschaften hat sich seit Jahresbeginn verdoppelt

Krefeld · Die Unterstützung für die Arbeit des Zoos in der Bevölkerung ist enorm. Seit Jahresanfang hat sich die Zahl der Tierpatenschaften auf rund 1.600 verdoppelt. Manche Tiere suchen noch Paten.

Die Nilgau-Antilopen im Krefelder Zoo haben noch keinen Tierpaten.

Foto: Zoo Krefeld

Die Unterstützung für die Arbeit des Zoos in der Bevölkerung ist enorm. Seit Jahresanfang hat sich die Zahl der Tierpatenschaften auf rund 1.600 verdoppelt.

Somit konnten Waltraud Sulies und Friedrich R. Berlemann von den Zoofreunden jetzt Zoodirektor Dr. Wolfgang Dreßen 50.000 Euro an Einnahmen der Tierpatenschaften überreichen. Insgesamt wurden damit in diesem Jahr bereits 70.000 Euro an Patengeldern an den Zoo überwiesen, Geld was der Zoo für die schnelle Umsetzung von Projekten zur Verbesserung der Tierhaltung einsetzt.

Aktuell stehen auf der Liste des Zoos der Bau einer Stachelschwein-Warmhütte und die Schaffung eines Revierhofes bei den Elefanten für die Lagerung von Futter und Mistcontainern. Für die Afrika-Savanne wird eine Beregnungsanlage angeschafft.

Ein großer Teil der Patengelder fließt seit Jahren in die Tierbeschäftigung, in die Anschaffung von besonderen Futtermitteln und den Kauf von Werkzeugen zur optimalen Pflege der naturnahen Gehege.

Lieblinge der Tierpaten sind die Erdmännchen, dicht gefolgt von Pinguinen und Zwerg-Eseln. Einige Tiere warten aber noch auf einen Paten. So sind Mähnenibisse (100 Euro), Fasanentaube (75 Euro), Strauße (200 Euro), und Nilgau-Antilopen (200 Euro) noch ohne Paten.

Patenschaften sind bereits ab 30 Euro für ein Jahr erhältlich. Die Laufzeit ist zwölf Monate. Unter www.zoofreunde-krefeld.de/tierpatenschaften kann die Tierpatenschaft auch online abgeschlossen werden.

(red)