Auszeichnung Olympiasiegerin Aline Rotter-Focken ist Sportlerin des Monats
Krefeld · Nach der Goldmedaille in Tokio gibt es für die Ringerin aus Krefeld die nächste Auszeichnung.
Einen Monat nach dem historischen Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Tokio gibt es für Aline Rotter-Focken erneut Grund zur Freude. Die Krefelder Ringerin wurde von den rund 4000 von der Deutschen Sporthilfe geförderten Athleten zur „Sportlerin des Monats“ August gewählt.
Die 30-Jährige hatte im Frauen-Ringen Geschichte geschrieben, und das dazu im letzten Kampf ihrer Karriere. „Mein Kindheitstraum ist wahr geworden und ich darf als Olympiasiegerin meine Karriere beenden“, jubelte Rotter-Focken nach ihrem Triumph und ist auch knapp vier Wochen später noch emotional überwältigt: „Ich habe immer aus Spaß gesagt, dass ich das Drehbuch für meinen Film des Lebens selbst schreibe, sodass der Höhepunkt am Ende ist. Dass alles so gekommen ist, ist unglaublich.“
Aline Rotter-Focken ist zu ihrem Karriereende erstmals von den Sporthilfe-geförderten Athlet:innen als „Sportlerin des Monats“ ausgezeichnet worden, nachdem sie bereits 2014 nach dem Gewinn des Weltmeistertitels einmal zur Wahl gestanden hatte. Auf Platz zwei und drei wählten die Sporthilfe-geförderten Athlet:innen Weitsprung-Olympiasiegerin Malaika Mihambo sowie Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev.
Bei der Wahl zum:zur „Sportler:in des Monats“ August standen alle olympischen und paralympischen Goldmedaillen-Gewinner:innen von Tokio, neben Rotter-Focken, Mihambo und Zverev der olympische Bahnrad-Vierer der Frauen, Para-Tischtennisspieler Valentin Baus, der Kajak-Vierer der Männer, Vielseitigkeitsreiterin Julia Krajewski, Para-Straßenradsportlerin Jana Majunke, Para-Triathlet Martin Schulz, Para-Sprinter Felix Streng, Schwimmer Florian Wellbrock und Para-Straßenradsportlerin Annika Zeyen (in alphabetischer Reihenfolge).