Gleichzeitig rangiert ihr Dauerbrenner "So nah wie Du" auf Position 50 der Single-Charts.

Am 5. November gastiert sie im Seidenweberhaus. Im Interview berichtet die Sängerin über ihre bisherigen Erfahrungen bei ihrer ersten eigenen Tournee.

Helene Fischer: Mit dem ersten Konzert, das in Niedernhausen in Hessen stattgefunden hat, ging für mich ein ganz großer Traum in Erfüllung. Jeder Sänger, jeder Künstler träumt davon, einmal seine eigene Solotournee zu haben.

Dass es für mich mit meinen 24 Jahren so schnell geht, das hätte ich mir auch nie träumen lassen. Ich glaube, die erste Tournee vergisst man so schnell nicht. Auch den Lerneffekt.

Vorher kannte ich nur Halbplayback-Auftritte, bei denen die Musik vom Band kam. Bei der Tournee stand ich das erste Mal mit Band auf der Bühne. Das ist ein riesengroßer Unterschied.

Fischer: Wir wollen das fortführen, was wir 2007 mit Einzelauftritten begonnen haben. Natürlich werden wir alle Titel spielen, die mich bekannt gemacht haben.

Vielleicht sogar in der einen oder anderen Version, die es so noch nicht gibt. Das Motto der Tournee wird "Zaubermond" sein.

Ich möchte meine Fans in eine andere Welt mitnehmen, in der sie sich fallen lassen können, so dass wir einen unterhaltsamen Abend miteinander verbringen.

Fischer: Ich habe mich bei meinen Kollegen sofort sehr wohl gefühlt und ich kann wirklich sagen, dass ich von Anfang an mit offenen Armen empfangen wurde.

Negative Erfahrungen habe ich nicht gemacht. Verlogenheit oder Lästereien in der Branche kann ich nicht bestätigten. Auch Neid gab es nicht. Mittlerweile glaube ich, dass meine Leistung respektiert wird.

Fischer: Der Mond steht für die Liebe, die Leidenschaft und das Leben. Er bereichert unsere Nächte mit seinem Glanz.

Das Album ist eine schöne bunte Mischung: es gibt fröhliche Nummern die einfach gute Laune machen; bei denen man tanzen und mitsingen kann. Und es gibt Titel, die zum Nachdenken anregen.

Fischer: Ich eifere diesem Erfolg nicht nach. Ich hoffe einfach, dass ich - wie mit jedem Album - meine Fans glücklich machen kann.

Dass ich vielleicht noch ein paar Fans dazu gewinnen kann. Meine Fangemeinde reicht ja wirklich von Jung bis Alt.

Fischer: Ich werde nie mein erstes "richtiges" Engagement vergessen. Das war während der Musical-Ausbildung. Am Staatstheater in Darmstadt spielte ich bei der Rocky Horror Picture Show mit.

Es war ein verrücktes Stück, bei dem ich mich auf der Bühne so richtig austoben konnte. Das hat unheimlich viel Spaß gemacht.