Die Verantwortlichen atmen auf, denn es hatte nach einem Jahr seines Bestehens bereits auf der Kippe gestanden. „Nun hat sich die Krefelder Stadtverwaltung bereit erklärt, die Kosten für die kommenden Monate, wie beispielsweise fürs Personal, zu übernehmen“, freut sich Bezirksvorsteherin Gisela Brendle-Vierke, stellvertretende Bürgervereins-Vorsitzende und eine Initiatorin der Einrichtung.

Im November 2021 war das neue Quartiersbüro Lehmheide eröffnet worden. „Eine ganze Reihe von Akteuren hatte sich für die Einrichtung starkgemacht, die schon bald erfolgreich arbeitete. Es ging darum, dort für die Menschen der Südstadt bereitzustehen und mit ihnen ins Gespräch kommen.“ Zum Beispiel bei der Wohn-, Schuldner- oder Dokumentenberatung. Ende vergangenen Jahres bestand dann die Befürchtung, dass, wenn Ende 2022 die Bundes- und Landes-Förderung ausläuft, Schluss ist im Büro – für alle. Das scheint abgewendet zu sein. cf