BV Union Krefeld: Interview mit Cheforganisator
Mit dem Macher bei BV Union sprach WZ-Redakteur Daniel Gonzales.
Krefeld. Trotz der eher mäßigen Zuschauerresonanz zieht Manfred Schmidt (Foto: Jochmann), Cheforganisator der Feld-Fußballstadtmeisterschaft, ein positives Fazit der 6. Auflage des Turniers.
Sind Sie zufrieden mit dem organisatorischen Ablauf?
Manfred Schmidt: Die Kooperation mit Spielsport, die wir zum ersten Mal eingegangen sind, hat hervorragend funktioniert. Die Freundschaft mit diesem Klub ist über Jahrzehnte gewachsen, die Zusammenarbeit von Jürgen Ricks, Egon Düster, Dietmar Wallrafen und mir klappte perfekt. Nach zwei Jahren mit viel Regen, aufgeweichten Plätzen und Ausweichen auf Asche war es diesmal etwas zu heiß. Außerdem gab es an beiden Wochenenden viele Konkurrenzveranstaltungen. Aber wir planen die Termine Monate im Voraus, eine kurzfristige Verschiebung ist kaum möglich.
Waren Sie auch in sportlicher Hinsicht zufrieden?
Schmidt: Sehr sogar. Der VfR Fischeln ist wie angekündigt mit dem gesamten Kader angetreten. Die Fischelner wollten als ranghöchster Krefelder Klub nach dem KFC Uerdingen bei der sechsten Auflage endlich einmal gewinnen. Da sie gleich drei Bezirksligisten geschlagen haben, holten sie den Titel verdient. Aber auch die Bezirksligisten und der B-Ligist FC Hellas haben tollen Fußball gezeigt. Die kurzfristige Absage von Verberg war nicht schön, hat uns aber nicht aus der Bahn geworfen.
Wird es 2014 eine Neuauflage geben?
Schmidt: Ich denke schon. Wir werden uns jetzt mit Spielsport zusammensetzen und überlegen, was wir tun. Gut möglich ist, dass ein Teil der Viertelfinalspiele an der Horkesgath stattfinden wird.