Eissportkalenders: Willi-Münstermann-Pokal
Am Samstag wird der Münstermann-Pokal vergeben.
Krefeld. Der Willi-Münstermann-Pokal gehört schon lange zum festen Bestandteil des Eissportkalenders. Am kommenden Samstag sind die städtischen Eishallen Krefelds wieder Austragungsort eines der teilnehmerstärksten Wettbewerbe in Nordrhein-Westfalen. Die Eiskunstläufer zeigen bei der mittlerweile 22. Auflage wieder ihr Können. Die Veranstaltung des Ausrichters Schlittschuh-Club Krefeld erfreut sich nach wie vor einer großen Beliebtheit. 312 Athleten haben ihre Teilnahme zugesagt.
Beim Münstermann-Pokal finden seit jeher Laufbahnen ihren Anfang, werden Talente gesichtet und gehen Kinder, Jugendliche und mittlerweile auch Erwachsene an den Start. Erst drei Jahre ist die jüngste Starterin aus Herford — bei den Minis. Mit fast 50 Jahren kommt die älteste Dame bei den Hobby-Aktiven aus Solingen. Dazwischen tummeln sich unter den Frei-, Figuren- und Kunstläufer-Küren Begabte aus ganz NRW.
Auch die Startkategorien der Landesmeisterschaften, die Anfänger- und Neulingsklasse, laden zum Zuschauen ein. Gäste aus den angrenzenden Bundesländern Hessen und Rheinland-Pfalz füllen das Aufgebot auf. In der Zeit von 7.45 bis 21.30 Uhr werden am Samstag in der Rheinlandhalle, dessen Erbauer und Eigentümer Willi Münstermann als Namensgeber des Wettbewerbs war, 204 Küren gezeigt und nebenan in der Werner-Rittberger-Halle noch weitere 108 Elemente-Programme ohne Musik vorgetragen. Der Stützpunkt Krefeld ist mit 70 Teilnehmern aller Alters- und Leistungsklassen dabei und stellt als Gastgeber die stärkste Mannschaft. 71 Glaspokale sind zu gewinnen.
Die Sportler des Eissport-Vereins und des Schlittschuh-Clubs Krefeld haben sich gute Konkurrenz unter anderem aus Essen, Düsseldorf und Wiehl eingeladen. Insgesamt nehmen 17 Vereine teil. Der Ausrichter rechnet am Samstag mit etwa 800 bis 1000 Gästen in den Eishallen. Red