FCK nutzt seinen Heimvorteil
Die Talente des Fechtclubs Krefeld feiern bei Rheinischen Titelkämpfen bestes Ergebnis seit Jahren.
Krefeld. Die jungen Degenfechter des Fechtclubs Krefeld haben bei den Rheinischen Schüler-Meisterschaften in der Sporthalle des Arndt-Gymnasiums ihren Heimvorteil genutzt. Mit Justus Maassen (Jahrgang 2003) und Philip Böhmer (2004) gewannen gleich zwei Lokalmatadoren den Titel des Landesmeisters. Bennet van Risswyck (2002) und Timon Arnhold (2004) komplettierten das beste Vereinsresultat seit Jahren mit dem dritten Platz. Bronze holte auch die B-Jugendmannschaft des FCK in der Besetzung Tim Berger, Clemens Heimsöth und Paul Veltrup. Estefania Beck (2003) glänzte bei ihrem ersten Turnier gleich mit dem sechsten Rang.
„Der Rheinische Fechterbund hat uns erneut mit der Ausrichtung der Titelkämpfe beauftragt. Ich denke, dass wir mit unseren vielen ehrenamtlichen Helfern auch in diesem Jahr einen guten Job gemacht haben“, sagte FCK-Cheftrainer Lajos Csire. Mit dem sportlichen Abschneiden seiner Schützlinge war er hochzufrieden. „Die Aufbauarbeit in den drei Schülerjahrgängen trägt Früchte. Unsere zehn- bis zwölfjährigen Kinder machen tolle Fortschritte und haben sich mit ihren Resultaten selbst belohnt.“ Dass es Maassen und Böhmer bis aufs oberste Treppchen geschafft haben, war kein Zufall. In der Rangliste des Rheinischen Fechterbunds waren die beiden frischgebackenen Titelgewinner ebenso wie van Risswyck und Arnhold über die gesamte Saison im vorderen Bereich platziert.
Das B-Jugend-Team (Jahrgänge 2000/01) um den DM-Dritten Veltrup ließ allerdings beim Einzug ins Finale einen hohen Vorsprung von zwölf Punkten (30:18) ungenutzt. Auf der Zielgeraden fing das Team von WMTV Solingen mit dem Deutschen Mannschaftsmeister Roman Erkens die Gastgeber noch ab. 45:43 endete das Halbfinale zugunsten der Klingenstädter, die anschließend gegen den neuen Landesmeister Bayer Leverkusen ihrerseits unterlagen.
Das Team Krefeld II mit Leah Jansen, Philip Karschny und Anna-Marie Maassen ergänzte mit Platz fünf unter zehn angetretenen Mannschaften das gute Abschneiden aus Sicht der Gastgeber.