Landesliga: VfL Tönisberg empfängt Schlusslicht Budberg
Das Wetter hat den drei Teams stark zu schaffen gemacht. Der VfB Uerdingen will gegen Turu Düsseldorf II eine Serie starten.
Krefeld. Sollte morgen um 15 Uhr die Begegnung des VfB Uerdingen mit der Reserve von Turu Düsseldorf in der Fußball-Landesliga, Gruppe 2, angepfiffen werden, dann geht der Tabellenletzte nach einer denkbar ungünstigen Vorbereitungsphase in die weitere Spielzeit. Von 14 angesetzten Testspielen wurden nur vier Begegnungen ausgetragen. Für das Team von Trainer Stefan Rex gab es dabei folgende Ergebnisse: 3:2 gegen Agon Düsseldorf, 3:1 gegen Viktoria Anrath, 2:1 gegen den TSV Bockum sowie ein 1:1 gegen den GSV Moers II.
„Eine optimale Vorbreitung sieht natürlich völlig anders aus. Weil wir nicht über einen Kunstrasen verfügen, sind wir auf Ausweichmöglichkeiten angewiesen“, sagt Rex. Dennoch peilen die Uerdinger den Klassenerhalt an. Gegen Turu fallen Ömer Uzbay, Mahmut Dost, Mahmut Güngor, Kaby Kugatsan und Jefferson Dartey verletzungsbedingt aus. Rex: „Wir haben Respekt vor Turu, weil man nie weiss, wer von der ersten Mannschaft die Reserve verstärkt.
Auch für den VfL Tönisberg (4.) steht in der Landesliga-Gruppe 3 der Spielbetrieb wieder los. Die Mannschaft von Trainer Siggi Sonntag empfängt dabei das Tabellenschlusslicht SV Budberg. Die Vorbereitung lief auch in Tönisberg nicht optimal. „Unser Platz in Tönisberg war einige Male aufgrund von Schneefällen nicht bespielbar, so dass wir uns andere Trainingsmöglichkeiten suchen mussten“, berichtet Siggi Sonntag. Für das Heimspiel gegen Budberg gibt es für den Coach allerdings trotzdem nur eine Marschroute: „Wir sind trotz der nicht optimalen Vorbereitung gut drauf und wollen vor heimischem Publikum unbedingt gewinnen.“
Das Nachholspiel der VSF Amern beim Rheydter SV ist witterungsbedingt gefährdet. Sportfreunde-Trainer Rainer Bruse würde die zweieinhalbmonatige Winterpause allerdings gerne beenden. Nur Innenverteidiger Bastian Borg fehlt dem Tabellenneunten. Mit der Vorbereitung zeigte sich Bruse „sehr zufrieden“. In sechs Testspielen sah er „ordentliche Leistungen.“ Für die Restsaison hat der Coach, seit sieben Jahren Trainer der VSF, noch Wünsche: „Am Saisonende besser sein als Platz zehn oder mehr als 44 Punkte haben.“ Damit wäre Amern besser als im Vorjahr. anle /RZ/spo