Licht und Schatten bei Blau-Weiß Krefeld

Die Herren 40 verlieren beim SC Hörstel, die Damen 40 gewinnen beim Kölner HTC.

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Dorit Kersten strahlte. Die Mannschaftsführerin der Damen 40 von Blau-Weiß Krefeld hatte auch allen Grund dazu. Mit dem 6:3-Sieg gegen den Kölner HTC BW verbuchte die Mannschaft den dritten Saisonsieg und kletterte auf Rang vier der Tennis-Regionalliga. Ein tolles Spiel bot Stephanie Rottier im Spitzeneinzel. Ihre Gegnerin war Nina Laskey, die amtierende deutsche Meisterin dieser Altersklasse. Rottier zeigte ihr gesamtes Schlagrepertoire und gewann glatt mit 6:1, 6:2. Kersten sagte: „Dieser Erfolg beflügelte die Teamkolleginnen.“ Mit weiteren drei Einzelsiegen legte Blau-Weiß den Grundstein für den Gesamterfolg.

In derselben Altersklasse kassierten die Herren 40 von Blau-Weiß gegen den SC Hörstel eine 3:6-Niederlage. Sven Pisters durfte sich neben seinem Einzelsieg an der Seite von David Hoffmann auch über einen Punkt im Doppel freuen. Den dritten Zähler für den Stadtwaldklub holte Jens Höfken. Er gewann sein Einzel an Position sechs gegen Heiko Olbrisch mit 12:10 im Champions-Tiebreak. Im dritten Saisonspiel war dies die zweite Niederlage für Blau-Weiß.

Die Damen 30 des TV 03 SG Krefeld hatten in der Niederrheinliga auch am zweiten Spieltag das Nachsehen. Dabei hing der 5:4-Erfolg des Buschhausener TC allerdings am seidenen Faden. Rieke Hammes verlor das Spitzenspiel gegen Lena Hemker knapp mit 3:6, 6:4 und 9:11. Da Anke Erpel, Birgit Weber und Silke Braun ihre Einzel aber gewannen, war ein Sieg der Krefelderinnen noch möglich. Die Entscheidung fiel letztlich im zweiten Doppel, das Erpel/Meuer im Entscheidungssatz mit 5:10 verloren.

In der 1. Verbandsliga grüßen die Damen 30 des Crefelder HTC nach dem zweiten Spieltag von der Tabellenspitze. Nach dem 7:2-Auftaktsieg gegen den Uedesheimer TV war das Team um Helga Nauck auch gegen den TV Burgaltendorf in bester Verfassung und gewann mit 8:1. „Diesen Tabellenplatz wollen wir auch bis zum Saisonende halten“, sagte Mannschaftsführerin Nicola Wellen-van Fürden, die ihr Einzel gegen Claudia Zorn allerdings verlor. Spannend machte es zudem Gaby Dahler, die gegen Anja Kracht erst im Champions-Tiebreak das bessere Ende für sich hatte.