Linner SV: Zehn Siege zur Rettung

Krefeld. Joachim Dünn, Trainer des Linner SV, geht zuversichtlich in die Rückrunde, hofft, eine Aufbruchstimmung zu erzeugen — mit einem Sieg gegen den Tabellenvierzehnten Straelen.

Joachim Dünn hofft zum Start nach der Winterpause auf den Klassenerhalt. Archivfotos: Samla/Bischof

Foto: Bischof, Andreas (abi)

„Wir brauchen aus 16 Spielen zehn Siege, dann könnten wir den Klassenerhalt schaffen“, sagt Dünn.

„In der Anfangsphase der Saison hatten wir Probleme, waren nicht konkurrenzfähig“, analysierte Dünn. Schon zum Ende der Hinrunde sei die Mannschaft enger zusammengerückt und habe sich als Team präsentiert. „Wir haben in der zweiten Hälfte der Hinrunde zehn Punkte erkämpft. Das gab Auftrieb“, sagt Dünn. Nach seiner Auffassung ist es wichtig, dass alle Akteure die Rückrunde mit der richtigen Einstellung angehen.

Innerhalb der Wechselfrist präsentierte der Linner SV vier Zugänge. Irfan Yildiz (VfL Willich) hat schon in der Landsliga gespielt, hebt damit die Qualität. Von ATS Krefeld wechseln mit Mehmet Arslan, Murat Erdogan und Umut Bekemir drei Akteure das Trikot. Georg Draube verließ wegen eines Wohnortwechsels den Verein.

„Es ist wichtig, dass wir gut aus den Startlöchern kommen. Nach dem Spiel gegen Straelen müssen wir gegen Schiefbahn antreten. Das wird ebenfalls eine harte Nuss“, sagte Dünn. Burak Yardimci und Marvin Schnauber fallen wegen einer Grippe aus. Assad Assad hat muskuläre Probleme und Oktay Sari plagt sich mit Rückenbeschwerden. RZ