Princess Asta Zweite beim Fliegerpreis
Galopp. Wenn der Trainer Henri-Alex Pantall aus seinem großen Stall in Beaupreau (Westfankreich) mit Pferden nach Deutschland kommt, dann herrscht für die hiesiegen Züchter, Besitzer, Trainer und Jockeys höchste Alarmstufe.
Beim Bayerischen Fliegerpreis über 1000 m in München-Riem war es die dreijährige Pantall-Stute Wild Bud mit Jockey Aurelian Lemaitre, die Princess Asta aus dem Stall von Trainer Mario Hofer trotz ihres starken Endspurts auf Rang zwei verwies. Immerhin rettete Jockey Michael Cadeddu diesen Ehrenplatz vor Daring Match. Princess Astas Besitzer Franz Prinz von Auersperg durfte sich mit 6 500 Euro trösten. Trostlos dagegen verlief der Auftritt der drei Hofer-Pferde beim BBAG-Auktionsrennen in Dortmund. Für Party Queen mit Alexander Pietsch reichte es gerade noch für den siebten und letzten Geldrang mit 2 000 Euro. Molly Sunshine und Seqania endeten auf den Plätzen neun und elf. Für die Hofer-Pferde war der schwere Boden und der daraus resultierende Flaggenstart kein Segen. kgö