Radrennen: Fünf Antworten von Veranstalter Christian A. Kölker

Radsport mit absoluten Top-Profis, die die Tour de France gefahren haben, eine proppenvolle Innenstadt am Freitagabend und zufriedene Krefelder: Das Radrennen „Retour le Tour“ in der Innenstadt hat viel Anklang gefunden.

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Herr Kölker, wie fällt ihr Fazit zum Rennen aus?

Christian A. Kölker: Durch die Bank sehr, sehr positiv. Die Strecke war gut besucht, das Wetter hat bis kurz vor Schluss mitgespielt, die Fahrer haben dem Rennen Klasse gegeben.

Ohne Qualität anzubieten geht es aber auch nicht, oder?

Kölker: Spitzensport hat in Krefeld immer sein Publikum. Und so zeitnah nach dem Ende der Tour de France haben diese Namen natürlich eine Zugkraft. Qualität überzeugt, hat aber auch ihren Preis.

Wie gelingt es denn, einen wie André Greipel nach Krefeld zu locken.

Kölker: Ganz ehrlich, alleine hätten wir das finanziell nicht stemmen können. Wir haben uns mit Neuss zusammengetan und ein Paket geschnürt. Mittwoch ist er in Neuss gefahren, Freitag bei uns in Krefeld.

Wenn etwas funktioniert, bekommt man Geschmack daran. Wie sieht es mit einer Wiederholung im kommenden Jahr aus?

Kölker: Wir machen ab Montag erst mal Kassensturz. Grundsätzlich ist die Bereitschaft da. Wir haben auch positive Rückmeldung von der Werbegemeinschaft bekommen.

In welcher Form?

Kölker: Herr Borgmann, der Vorsitzende, war angetan von der Veranstaltung, würde sich freuen, wenn wir auf ihn zukämen. Er ist an einer konstruktiven Nachbetrachtung interessiert. Nach der Tour ist vor der Tour. Es gibt immer etwas zu verbessern. ste