Sportförderung Sparkassen-Stiftung fördert Einbau einer neuen Heizung bei der SVK
Krefeld · Investition von rund 36 000 Euro, 20 000 bringt der Verein selbst auf.
Manchmal ist die Dringlichkeit hoch, dann bedarf es kurzer Wege, um das Problem schnell aus der Welt zu schaffen. Etwa dann, wenn der Heizkessel sprichwörtlich aus dem letzten Loch pfeift, wie Ingo Mertens anmerkt. Mertens ist technischer Leiter bei der Schwimmvereinigung Krefeld 1972 und gewährte einen Blick in das Innere der Technik eines Schwimmvereins.
Die Heizung für den Betrieb des Vereinsheimes war in die Jahre gekommen, hier und da bereits mehrfach repariert und geflickt. Aber im Frühjahr traten weitere Probleme auf. Jetzt zeigt Mertens stolz die neue Anlage mit zwei Kaskaden und einer Leistung von zweimal 50 KW. Damit wären vier Einfamilienhäuser zu betreiben. Von einer Kaskadenheizung spricht der Fachmann, wenn mehrere gleichartige Wärmeerzeuger miteinander verschaltet sind. Damit ergibt sich ein Vielfaches der Einzelleistung und eine besonders effiziente Möglichkeit der bedarfsgerechten Wärmeerzeugung.
Dass bei dem im Frühjahr erkannten Bedarf so schnell eine Lösung gefunden werden konnte, dazu hat auch die Sparkassenstiftung für Sport und Umwelt ihren erheblichen Beitrag geleistet. Tim Pelzer, Botschafter der Stiftung, sagt: „Wir haben von den Problemen im August erfahren, haben die Dringlichkeit erkannt, und versucht zu helfen. Dass jetzt alles fertig ist, ist wichtig für den Verein und freut uns natürlich.“ Zehn Millionen Euro Kapital ist in der Stiftung. Im Jahre 2023 hat sie rund 500 000 Euro in Projekte von Sportvereinen und Umweltorganisationen investiert. Bei der SVK beziffert Pelzer den Beitrag der Stiftung auf 16 700 Euro. Rund 20 000 hat der Verein selbst zu den Gesamtkosten von rund 36 000 Euro beigesteuert. SVK-Vorsitzende Julia Vogel sagt: „Wir sind extrem froh und bedanken uns bei der Stiftung, dass dieses Problem mit der Heizung jetzt aus der Welt ist.“ ste
