Fußball Spitzenreiter SV Vorst siegt trotz Rückstand in Fischeln
Krefeld · Der Tabellenführer der Kreisliga A gewinnt mit 4:1-Toren. Auch die Verfolger aus Willich und Kaldenkirchen siegen.
Der SV Vorst hat den Aufstieg in die Bezirksliga fest im Blick. Auch schwere Auswärtshürden nimmt die Mannschaft von Trainer Marcel Fischbach scheinbar mühelos. Mit dem 4:1-Sieg bei der Reserve des VfR Fischeln untermauern die Vorster ihre Spitzenstellung in der Fußball-Kreisliga A. Mit sechs bzw. acht Punkten Vorsprung zu den Konkurrenten VfL Willich und TSV Kaldenkirchen, die ebenfalls siegten, ist das Punktepolster beruhigend.
Trainer Marcel Fischbach sagte: „Wir spielen einen guten Fußball. Doch Siege müssen erst einmal eingefahren werden.“ Im Spiel gegen Fischeln lagen die Vorster 0:1 zurück. Niclas Hoppe brachte den Gastgeber mit einem verwandelten Foulelfmeter in Führung. Ruhig und besonnen kämpften sich die Vorster in die Begegnung zurück.
Noch vor dem Halbzeitpfiff drehten sie die Begegnung. Tomas Stjepan und Kevin Schmitz schossen eine 2:1-Führung heraus. Nach dem Seitenwechsel blieb Vorst am Drücker. Zweimal war Dario Kezic zur Stelle, erhöhte auf 4:1. Fischelns Trainer Sebastian Suski sagte: „Die Vorster sind in dieser Liga derzeit das Maß der Dinge. Die Mannschaft hat verdient gewonnen.“ Dabei hatte sich die Fischelner Reserve mit fünf Spielern aus der ersten Mannschaft verstärkt. Doch auch diese personelle Verbesserung nutzte nichts. Die Vorster Abwehr war nicht zu knacken.
Linner SV mit Zwischenspurt aus der Abstiegszone
Mit einem Zwischenspurt hat der Linner SV die Abstiegszone verlassen. Die Mannschaft von Trainer Sascha Hein sammelte in den vergangenen vier Tagen sechs Punkte ein. Zunächst siegte das Team im Nachholspiel gegen den Hülser SV 3:1. Am Sonntag gegen die Reserve des VSF Amern gab es einen heftigen Schlagabtausch.
Am Ende freuten sich die Linner über einen 5:4-Sieg. Bis zur Schlussminute stand es 4:4. Nach einem sehenswerten Spielzug machte Enes Tezsoy den Sack zu – 5:4 für Linn. Linns Trainer Sascha Hein sagte: „Meine Mannschaft hat nach einem 0:2-Rückstand eine sehr gute Moral bewiesen.“ Ein besonderes Lob vom Trainer heimste Rene Lorencic ein, der sich nach einer Platzwunde am Kopf nicht auswechseln ließ, mit Stirnverband bis zum Schlusspfiff durchhielt.