Fußball VfB Uerdingen fehlt das nötige Glück
Krefeld · Der Bezirksligist unterliegt dem Tabellenführer VfL Giesenkirchen 1:2.
Fast wäre dem VfB Uerdingen in der Bezirksliga eine Überraschung gelungen. Gegen den Tabellenführer VfL Giesenkirchen spielten die Uerdinger am Rundweg über weite Strecken beherzt auf, doch das notwendige Glück, in der Endphase den Ausgleich zu erzielen, blieb letztlich aus. Erdan Yilmaz scheiterte in der Schlussminute mit einem strammen Schuss, ein Abwehrspieler rettete auf der Torlinie. 1:2 lautete somit das Endergebnis. Giesenkirchen bleibt Spitzenreiter und ist auf dem Weg in die Landesliga. Die Uerdinger stecken nach dieser Niederlage weiterhin tief im Abstiegsstrudel.
Trainer Stefan Rex sagte: „Wir waren heute wieder einmal nicht vom Glück gesegnet. Zu allem Übel hatten wir noch arge personelle Probleme.“ Dies traf insbesondere die Uerdinger Abwehr, denn Alex Haybach musste nach einem Zehbruch ausgewechselt werden. Rex: „Gerade in der Phase der Auswechselung kassieren wir den zweiten Treffer.“
Zudem fehlten den Uerdingern mit Pascal Lucas und Jonas Kremer zwei effektive Angreifer. Rex sprach dennoch von einer guten Leistung seiner Mannschaft und hofft, im Nachholspiel gegen den VfL Repelen (Mittwoch, 15. Mai, 20 Uhr) zu punkten.
Kalina wird doch nicht
Trainer in Strümp
Eine 2:8-Klatsche kassierte der SSV Strümp beim SV Mönchengladbach. Schon nach 45 Minuten war die Sache gelaufen: 4:0 für Mönchengladbach. Nach dem Seitenwechsel kamen die Strümper ein wenig besser ins Spiel. Mehr als die Treffer von Gürhan Ger und Frederic Klausner sprang aber nicht heraus.
Mönchengladbach setzte in der restlichen Zeit noch einen Viererpack drauf, somit war die Sache gelaufen. Am Rande des Spiels wurde bekannt, dass Jürgen Kalina, der zunächst für die kommende Spielzeit als Trainer zum SSV Strümp zurückkehren sollte, nun doch nicht in Strümp anheuert.
Drei wichtige Punkte erkämpfte sich der SSV Grefrath, der den Rheydter SV mit 2:1 bezwang. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte schossen die Rheydter kurz nach der Pause das 1:0. Philipp Alker glich wenig später aus.
In der Schlussphase gab es hüben wie drüben gute Tormöglichkeiten. Niklas Schmitz traf für Grefrath zum Sieg. RZ