Corona-Zahlen Mehr Corona-Fälle an Krefelder Schulen und Kitas
Krefeld · Zahlreiche neue Corona-Fälle in Krefelder Schulen und Kitas aufgetreten. Im Krankenhaus müssen zurzeit 18 Corona-Patienten aus Krefeld behandelt werden.
39 neue Corona-Infektionen meldet das Gesundheitsamt am Freitag, 3. September (Stand: 0 Uhr). Die Gesamtzahl bestätigter Fälle steigt somit auf 13.055. Derzeit sind 637 Personen mit dem Coronavirus infiziert, 26 mehr als am Vortag. Genesen sind inzwischen nach einer Corona-Infektion 12.239 Personen, 13 mehr als am Vortag. 179 Personen sind in Krefeld im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie bisher verstorben. Die Sieben-Tage-Inzidenz, die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen, sinkt auf 160,0. Am Vortag hat sie bei 193,1 gelegen. Die Inzidenz war lange die entscheidende Kennziffer in der Pandemie. Das hat sich inzwischen geändert. Der Wert soll laut Landesregierung ab Montag durch einen anderen abgelöst werden.
Im Lagebericht des Landes sollen dann die Neuaufnahme von Corona-Patienten in den Krankenhäusern - die sogenannte Hospitalisierungs-Inzidenz - sowie den Anteil der belegten Intensivbetten durch Covid-19-Patienten ausgewiesen werden, wie Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) am Donnerstag angekündigt hatte.
Im Krankenhaus müssen zurzeit 18 Corona-Patienten aus Krefeld behandelt werden, vier von ihnen auf der Intensivstation, zwei werden auch beatmet. Bisher sind 55.156 Erstabstriche vorgenommen worden, 221 davon sind noch offen.
Coronafälle an Schulen und Kitas
Zahlreiche neue Fälle werden erneut aus Schulen und Kindertageseinrichtungen (Kitas) in Krefeld gemeldet: Die Kita Hubertusstraße verzeichnet zwei neue Fälle von COVID-19. Jeweils eine neue Corona-Infektion ist an folgenden Schulen bekannt geworden: Berufskolleg Kaufmannsschule, Robert-Jungk-Gesamtschule, RicardaHuch-Gymnasium, Grundschule Josefsschule, Schule an Haus Rath, Schönwasserschule, Geschwister-Scholl-Schule, Jahnschule, Realschule Horkesgath sowie Gemeinschaftsgrundschule Krähenfeld. Für die engen Kontaktpersonen wurde gemäß der Vorgaben des Robert-Koch-Institutes häusliche Absonderung angeordnet.