Sondereinsatz in Kiosken Mit der Bezahlung in Krefelder Kiosken stimmt etwas nicht

Krefeld · Kontrollen in Krefelder Kiosken haben Verstöße gegen Ordnung und Gesetz aufgezeigt. Mehrere davon ziehen strafrechtliche Verfahren nach sich - dabei geht es häufig um die Bezahlung der Mitarbeiter.

Nach Kontrollen von Kiosken in Krefeld wurden Strafverfahren eingeleitet. (Symbolbild)

Foto: dpa-tmn/Wolfgang Stelljes

Einsatzkräfte der Stadt Krefeld haben am Montag in einem Sondereinsatz Kioske im Stadtgebiet auf die Einhaltung der Öffnungsregeln und sonstigen ordnungsrechtlichen Bestimmungen überprüft. Mehrer Verstöße wurden festgestellt und Strafverfahren eingeleitet, teilte die Stadt mit.

Insgesamt wurden 26 Kioske kontrolliert und dabei 15 bußgeldbewehrte Verstöße und weitere ordnungsrechtliche Verstöße, zum Beispiel abgelaufene Lebensmittel oder blockierte Feuerlöscher, festgestellt. Das Hauptzollamt Krefeld leitete Strafverfahren wegen Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt und Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen der Unterschreitung des Mindestlohns ein.

An dem Sondereinsatz waren neben dem Sicherheitsmanagement, dem auch der Kommunale Ordnungsdienst angehört, die Ausländerbehörde und die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes Krefeld beteiligt. Es ist beabsichtigt, die Kioskkontrollen gemeinsam auch künftig fortzusetzen.

(red)