Nach Olympiateilnahme OB Meyer empfängt Eishockeyprofi Daniel Pietta
Krefeld · Daniel Pietta nahm zum ersten Mal an Olympia teil und flog für die Olympischen Winterspiele nach Peking. Oberbürgermeister Frank Meyer hat ihn nach seiner Rückkehr im Rathaus empfangen.
Nach mehr als 110 Länderspielen konnte sich Daniel Pietta im Februar einen Traum erfüllen: Das Krefelder Eishockey-Urgestein nahm zum ersten Mal für das deutsche Team an Olympia teil und flog für die Olympischen Winterspiele nach Peking. Oberbürgermeister Frank Meyer hat ihn nach seiner Rückkehr im Rathaus empfangen, wie die Stadt mitteilte.
Bei den diesjährigen Winterspielen war neben dem 36-jährigen Torjäger auch der 30-jährige Marcel Noebels dabei, der in Tönisvorst geboren ist, und der, genau wie Pietta, bei den Krefelder Pinguinen das Schlittschuhlaufen lernte und von hier seine Karriere begann. Auch Christian Menningen, Anfang des Jahres noch Equipment-Manager bei den Pinguinen, durfte mit nach Peking.
„Drei Krefelder im Eishockeyteam bei den Olympischen Winterspielen, darauf kann unsere Stadt stolz sein“, erklärt Oberbürgermeister Frank Meyer. „Auch, wenn Daniel Pietta im Moment nicht für Krefeld spielt, ist er ein wichtiger Repräsentant des Sports und aufgrund seiner durch die Krefelder Pinguine geprägten Karriere eng verbunden mit unserer Stadt. Mir war es ein besonderes Anliegen, auch noch einmal im persönlichen Gespräch mehr über seine Eindrücke aus Peking zu erfahren.“
Seit November 2020 ist Daniel Pietta beim ERC Ingolstadt unter Vertrag. Mehr als 15 Jahre war er bei den Krefeld Pinguinen. Pietta gilt als einer der besten Torschützen in der Deutschen Eishockey Liga (DEL).